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·29 septembre 2025
Bayern-Bekenntnis zu Upamecano! Eberl gibt Update über Verhandlungen

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·29 septembre 2025
Der Vertrag von Dayot Upamecano beim FC Bayern läuft nach der Saison aus. Jetzt gibt Sportvorstand Max Eberl ein Update zum Stand der Gespräche.
Vor dem Abflug der Mannschaft zum Champions-League-Spiel nach Zypern hat Sportvorstand Max Eberl ein klares Signal in Richtung Dayot Upamecano gesendet. Der Vertrag des französischen Innenverteidigers läuft am Saisonende aus, und obwohl sich die Verhandlungen zuletzt wegen gestiegener Gehaltsforderungen schwierig gestaltet haben, zeigt sich der FC Bayern entschlossen, seinen Abwehrchef langfristig zu halten.
„Es überrascht mich nicht, dass viele Vereine an Dayot interessiert sind. Wir sind auch daran interessiert, seinen Vertrag zu verlängern. Es braucht Zeit, wie bei den anderen Verträgen im letzten Jahr. Wir versuchen, die Gespräche zu führen und ihn vom Bayern-Projekt zu überzeugen. Wir wollen ihn definitiv halten“, erklärte Eberl am Montag am Flughafen.
Upamecano ist seit seinem Wechsel 2021 von RB Leipzig nach München eine feste Größe in der Defensive. Trainer Vincent Kompany setzt ihn regelmäßig als Abwehrchef neben Neuzugang Jonathan Tah ein. Sieben Pflichtspiele absolvierte der 26-Jährige bereits in dieser Saison, sein Marktwert wird aktuell auf rund 50 Millionen Euro taxiert.
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Real Madrid, Liverpool, Manchester United und zuletzt auch Paris Saint-Germain sollen Upamecano genau beobachten. Ein ablösefreier Abgang im Sommer wäre für den FC Bayern sowohl sportlich als auch finanziell ein herber Rückschlag. Die Münchner wollen deshalb frühzeitig Klarheit schaffen.
Knackpunkt bleiben offenbar die Gehaltsforderungen. Upamecanos Lager verweist auf die jüngsten Top-Verträge von Jamal Musiala und Alphonso Davies und sieht den Verteidiger in einer ähnlichen Gehaltsklasse. Für die Bayern-Bosse ist das jedoch ein Balanceakt: Einerseits soll der Abwehrchef gehalten werden, andererseits will man die Gehaltsstruktur nicht sprengen.
Foto: IMAGO
Eberl zeigte sich dennoch zuversichtlich, eine Lösung zu finden. „Wir versuchen, ihn von dem Projekt Bayern München weiter zu überzeugen. Wir wollen ihn behalten“, betonte er. Die Erfahrung aus den vergangenen Vertragsgesprächen – unter anderem mit Musiala und Davies – soll dabei helfen, auch mit Upamecano eine Einigung zu erzielen.
Je länger sich die Verhandlungen ziehen, desto größer wird allerdings das Risiko, dass internationale Topklubs mit attraktiven Angeboten locken. Deshalb wollen die Bayern nun Tempo aufnehmen. Für Upamecano selbst dürfte entscheidend sein, welche sportliche Perspektive ihm geboten wird und ob der Rekordmeister seine Ambitionen in Bundesliga und Champions League untermauern kann.
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