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·12 août 2025

„Bayern bekommt jeden Spieler…“: Eberl äußert sich zur Transfer-Kritik

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In Fußballdeutschland wird seit Wochen über die Strahlkraft des Rekordmeisters diskutiert. Mehrere Topspieler, darunter Florian Wirtz und Nico Williams, entschieden sich zuletzt gegen einen Wechsel nach München. Nun reagiert Max Eberl – und liefert spannende Einblicke in die Hintergründe.

Zwei Wochen nach dem Díaz-Transfer zeichnet der Sportvorstand ein klares Bild der angestrebten Angriffsreihe. In der aktuellen Ausgabe der SPORT BILD erklärt Eberl: „Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane, Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Díaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa.“


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Im Vorfeld holte Eberl externen Rat zur neuen Flügeloption ein. Nach Informationen der SPORT BILD erkundigte er sich telefonisch bei Jörg Schmadtke, 2023 Sportdirektor des FC Liverpool, der Díaz als Verstärkung für Bayern einschätzte. Mitte Juni folgte der erste direkte Austausch mit dem Kolumbianer; nach Gesprächen mit dem Management signalisierte Díaz den klaren Wunsch nach München zu wechseln – und stellte Bayern vor dem FC Barcelona an erste Stelle.

Parallel wurden weitere Profile geprüft, darunter Nico Williams und Jamie Gittens. Dazu sagte Eberl: „Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe.“

Eberl kontert Vorwurf fehlender Strahlkraft

Hintergrund der Debatte rund um die fehlende Anziehungskraft der Münchner sind unter anderem prominente Absagen wie die von Florian Wirtz oder Nico Williams, die sich gegen einen Wechsel zum Rekordmeister entschieden. Eberl wehrte sich in der SPORT BILD jedoch entschieden dagegen: „Ich kann daher aus den Erfahrungen aus diesen Gesprächen sagen: Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen. Das tun wir aber eben nur, wenn wir wie im Fall von Luis Díaz hundertprozentig überzeugt sind.“

Als Díaz seine Zukunft klar definierte und eine Verlängerung in Liverpool ausschloss, bewegten sich die Engländer in den Verhandlungen. Am Ende einigten sich beide Klubs auf wohl rund 67,5 Millionen Euro Ablöse plus bis zu 7,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen.

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