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·9 octobre 2025

Bayern im Transfer-Poker um Marc Guehi „definitiv im Vorteil“

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Der FC Bayern mischt im Rennen um Marc Guehi munter mit und könnte laut einem Bericht aus England sogar gute Karten im Transferpoker haben. Der Innenverteidiger von Crystal Palace zählt zu den begehrtesten Abwehrspielern Europas.

Wie der Sky-UK-Chefreporter Kaveh Solhekol, berichtet, sind die Münchner einer von mehreren Topklubs, die den 25-jährigen Kapitän des englischen FA-Cup-Siegers ins Visier genommen haben. Neben Bayern sollen auch Real Madrid, der FC Barcelona sowie mehrere Premier-League-Vereine Interesse zeigen.


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Doch genau hier liegt der entscheidende Punkt: Ausgerechnet eine Regel des englischen Fußballverbands FA könnte dem deutschen Rekordmeister einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

FA-Regel verschafft dem Rekordmeister ein Ass im Ärmel

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Foto: Getty Images

Nach den FA-Regularien dürfen englische Klubs untereinander keine Vorverträge mehr als einen Monat vor Ablauf eines bestehenden Arbeitspapiers schließen. Anders sieht es bei ausländischen Vereinen aus – diese dürfen bereits sechs Monate vor Vertragsende in Verhandlungen treten.

Das bedeutet: Real Madrid, Barcelona und Bayern könnten ab Januar 2026 offiziell mit Guehi sprechen und eine Vorvereinbarung treffen – Premier-League-Klubs nicht.

„Vereine wie Real Madrid, Barcelona und der FC Bayern sind definitiv im Vorteil“, so Solhekol. Für den FCB, der bereits seit Monaten über eine mögliche Verpflichtung des Abwehrchefs nachdenkt, wäre das ein klarer Pluspunkt – insbesondere, wenn sich die Verhandlungen mit Dayot Upamecano weiter schwierig gestalten sollten.

Interessant ist: Nach Informationen der BILD möchten die Bayern direkt im Januar auf die Spielerseite zugehen und ihr Glück versuchen.

Guehi spielt eine starke Saison: In sieben Premier-League-Partien stand er bislang immer über die volle Distanz auf dem Platz und sammelte zwei Scorerpunkte. Seit seinem Wechsel von Chelsea zu Crystal Palace im Jahr 2021 hat er sich zum Abwehrchef und Führungsspieler entwickelt – und war beim FA-Cup-Triumph unter Trainer Oliver Glasner ein Schlüsselspieler.

Konkurrenz aus Spanien bleibt gefährlich

Trotz der vorteilhaften Ausgangslage des FC Bayern sieht Solhekol die Münchner nicht als Favoriten im Poker um den englischen Nationalspieler. „Wenn ich Geld setzen müsste, würde ich sagen, dass Guehi im Sommer bei Real Madrid oder Barcelona landet“, erklärte der Journalist.

Für die Bayern wäre Guehi dennoch ein idealer Kandidat, sollte Upamecano den Klub 2026 tatsächlich verlassen.

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