Bei der EM dabei? Georgia Stanway spricht über ihre Comeback-Pläne | OneFootball

Bei der EM dabei? Georgia Stanway spricht über ihre Comeback-Pläne | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90min

90min

·1 mai 2025

Bei der EM dabei? Georgia Stanway spricht über ihre Comeback-Pläne

Image de l'article :Bei der EM dabei? Georgia Stanway spricht über ihre Comeback-Pläne

Im Interview mit Miasanrot sagte Stanway, dass ein Comeback in der Frauen-Bundesliga aktuell für sie noch zu früh komme: "Da wir bereits Meister sind, muss ich auch nichts überstürzen", so die Engländerin. An ihrem Ziel zum Comeback hat sich nichts geändert: Die Teilnahme an der Frauen-EM 2025 bleibt das Ziel der Mittelfeldspielerin.

Die Reha läuft für Stanway gut, auch wenn es für sie eine neue Erfahrung ist: Vor der Knieverletzung, die sie sich Ende Januar diesen Jahres zuzog, hatte die 26-Jährige noch nie eine schwere Verletzung. "Ich habe gelernt, die kleinen Erfolge, die man in der Reha-Phase feiert, wertzuschätzen", sagte sie.


Vidéos OneFootball


Stanway betonte im Interview erneut mit klaren Worten, wie wohl sie sich beim FC Bayern München fühlt. "Die letzten drei Jahre waren die besten drei Jahre meiner Karriere", sagte Stanway, die nach der EM 2022 von Manchester City zu den Münchnerinnen gewechselt war.

"Das Verhältnis zu den Spielerinnen, zum Trainerstab, zu den Verantwortlichen – ich weiß nicht, ob ich das irgendwo anders nochmal so finden werde, weil es hier etwas ganz Besonderes ist." Ob Fans sich bald auf ihre Verlängerung ihres bis 2026 gültigen Vertrages freuen können, wollte sie aber noch nicht preisgeben.

Stanway fand zudem klare Worte zum Vergleich zwischen der deutschen Liga und ihrer Heimat in England: "Ich denke, die WSL setzt im Moment den Standard dafür, wie sich der Frauenfußball entwickeln sollte. Die Liga ist Vorreiter, ist finanzstark und lotet Grenzen aus."

Andere Ligen müssten sich das anschauen und sich die englische Liga zum Vorbild nehmen, so Stanway: "Die englische Liga gibt den Ton an." Die 26-Jährige appellierte an die deutschen Verantwortlichen im Frauenfußball, da nicht wegzuschauen: "Es ist nicht schlecht, sich zu fragen: Okay, wie machst du das? Denn das erlaubt uns, offen zu sein, und es erlaubt uns, ehrlich unseren Status Quo zu beurteilen."

À propos de Publisher