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·10 novembre 2025

"Besser geht es fast nicht": Jahnelf feiert Befreiungsschlag

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In Abwesenheit des rot-gesperrten Michael Wimmer hat der SSV Jahn Regensburg einen 4:0-Kantersieg gegen 1860 München eingefahren. Die Jahnelf wächst zusammen – das war nach Spielschluss das Fazit von Co-Trainer und Mannschaft. Der Sprung über den Strich war die Belohnung vor der Länderspielpause.

"Ich habe ja relativ lange Beine"

Der wilde Ritt im Erzgebirge endete für Jahn Regensburg vor einer Woche mit einer 3:4-Niederlage. Nach Abpfiff sah Michael Wimmer die Rote Karte nach unsportlichen Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter – und so fehlte der Cheftrainer beim bayerischen Duell mit dem TSV 1860 München. Wie reagierte die Mannschaft? Mit einem 4:0-Erfolg! "Besser geht es fast nicht", kommentierte Innenverteidiger Leopold Wurm bei "Magenta Sport" den Kantersieg, bei der er sein erstes Drittliga-Tor schoss. Am langen Pfosten stand der 19-Jährige wie ein Stürmer parat: "Ich habe ja relativ lange Beine. Die habe ich heute mal in Szene gesetzt."


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Wurm erhöhte in der 76. Spielminute auf 2:0, zuvor hatte Lucas Hermes (32.) den Jahn in Führung gebracht. Die Münchner Löwen brachen auseinander und kassierten weitere Treffer durch Noel Eichinger (80.) und Philipp Müller (86.). Der höchste Saisonsieg für die kriselnden Regensburger war perfekt. "Man sieht die Entwicklung. Wir haben am Anfang etwas Zeit gebraucht, was auch viel Unmut von den Fans brachte. Das kann ich verstehen", erklärte Wurm. "Mittlerweile sind die Abläufe gut drin. Der Kampf stimmt sowieso. Jetzt stimmen auch die Ergebnisse."

"Wir haben alles entfacht"

Mit dem fünften Saisonsieg springt Jahn Regensburg wieder über den Strich. Zufriedenheit gab es daher auch bei Co-Trainer Munier Raychouni, der in Abwesenheit von Wimmer das Geschehen leitete. "Wir haben alles entfacht, was wir dann gesehen haben", erklärte der 38-Jährige, wie stolz er auf die Leistung der Jahnelf gegen den bayerischen Nachbarn war. "Wir haben uns gut vorbereitet und ich denke, man sieht jetzt auch, dass wir uns als Mannschaft und als Team immer weiterentwickeln. Das ist jetzt auch einfach auf dem Platz sichtbar." Die Belohnung war ein Sieg, der auch in der Höhe nicht unverdient war. Mit neuer Energie wird Regensburg dann auch in die Länderspielpause gehen. In dieser steht am Freitagabend das Landespokal-Duell gegen Ligakonkurrent Ingolstadt an, ehe es in zwei Wochen nach Aachen geht. Dann auch wieder mit Wimmer auf der Bank.

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