"Bis jetzt ist noch nichts gekommen": Goretzka-Zukunft beim FC Bayern weiter offen | OneFootball

Obwohl Leon Goretzka beim FC Bayern wieder zum Stammpersonal zählt, ist seine Zukunft an der Säbener Straße ein Jahr vor Vertragsende völlig offen.

Leon Goretzka bleibt sich selbst treu und will weiterhin um Einsatzzeit beim FC Bayern kämpfen. Ein Vereinswechsel kommt für den 30-Jährigen nicht in Frage: "Ich bin sehr froh, bei Bayern zu sein", betonte der Mittelfeldspieler am Montagabend, als er auf seine Zukunft angesprochen wurde.

Goretzka klettert in der Mittelfeld-Rangordnung

In den vergangenen Transferphasen waren die Bayern stets offen für einen Verkauf des deutschen Nationalspielers, der aber stets klarstellte, nicht an einem Abgang interessiert zu sein. Selbst als die Vereinsführung Goretzka vor der Saison mitgeteilt hat, dass er es unter Vincent Kompany schwer haben wird, auf Einsatzzeit zu kommen, gab er sich kämpferisch und stellte sich gegen einen Wechsel.

Mit Erfolg: Nach einem Saisonstart mit wenigen Spielminuten kam Goretzka im Verlauf der zurückliegenden Spielzeit immer besser rein und wurde von Spiel zu Spiel wichtiger. Dabei profitierte er auch von Verletzungen bei Aleksander Pavlovic. In der internen Rangordnung ist Goretzka dennoch vor 50-Millionen-Flop Joao Palhinha gerutscht.

Goretzka bringt sich für Vertragsverlängerung in Stellung

Ob seine verbesserten Leistungen möglicherweise sogar für eine Vertragsverlängerung ausreichen, ist unklar. Goretzka wäre jedenfalls sehr interessiert: "Wenn der eigene Verein einem einen neuen Vertrag anbietet, ist das schon ein Zeichen der Wertschätzung. Deshalb wird man sich das dann natürlich anhören. Bis jetzt ist da ja noch nichts gekommen – dementsprechend ist das für mich soweit okay."

Goretzkas Vertrag an der Säbener Straße ist noch bis 2026 gültig. Sollten die Bayern ihm also keinen neuen Vertrag anbieten, wäre in diesem Sommer letztmals die Gelegenheit, eine angemessene Ablöse einzunehmen. Ansonsten würde Goretzka den deutschen Rekordmeister im kommenden Sommer wohl nach acht Jahren zum Nulltarif verlassen.