Bleibt Chukwuemeka länger beim BVB? Kehl verkündet Entscheidung | OneFootball

Der Vertrag von Carney Chukwuemeka beim BVB läuft ursprünglich nur bis zum 30. Juni. Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich nun offiziell dazu geäußert, ob der Chelsea-Profi bis zum Ende der Klub-WM weiterhin im schwarzgelben Trikot aufläuft.

Borussia Dortmund kann in der laufenden Klub-WM weiter auf Carney Chukwuemeka setzen. Der englische Mittelfeldspieler, ursprünglich nur bis zum 30. Juni vom FC Chelsea ausgeliehen, wird dem BVB nun offenbar bis zum Turnierende zur Verfügung stehen.

Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich laut BILD dazu am Rande des öffentlichen Trainings in Florida: „Die Gespräche mit Chelsea habe ich geführt. Es gibt eine generelle Übereinkunft, dass Carney weiter bei uns bleibt, solange dieses Turnier für Borussia Dortmund gehen wird.“ Damit bestätigte der BVB-Sportdirektor eine grundsätzliche Einigung mit dem Premier-League-Klub. Die letzten Details seien laut Kehl zwar noch zu klären, doch er sei „sehr zuversichtlich, dass wir Carney beim Turnier weiter im schwarzgelben Trikot sehen werden“.

Die Verlängerung kommt rechtzeitig vor dem Achtelfinale gegen CF Monterrey, das in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (3:00 Uhr MESZ) in Atlanta stattfindet. Chukwuemeka kam in den drei bisherigen Gruppenspielen als Joker zum Einsatz und dürfte auch weiterhin eine Rolle als Joker einnehmen.

Jamie Gittens kurz vor BVB-Abschied

Der 21-Jährige, der seit Februar per Leihe beim BVB ist, lief bislang 21-mal für die Schwarzgelben auf und erzielte ein Tor. Bei der Klub-WM kam er bislang dreimal zum Einsatz. Zuletzt musste er das Training wegen einer Erkältung aussetzen, sein Einsatz gegen Monterrey bleibt daher vorerst fraglich.

Unklar ist auch, ob Chukwuemeka über das Turnier hinaus beim BVB bleiben wird. Sein Vertrag bei Chelsea läuft noch bis 2028, eine feste Verpflichtung gilt als unwahrscheinlich – denkbar wäre allenfalls eine erneute Leihe.

Neben Carney Chukwuemeka bleibt auch die Personalie Jamie Gittens spannend. Der Flügelspieler hat dem Vernehmen nach bereits den Medizincheck bei Chelsea absolviert, eine Einigung über den Wechsel steht aber noch aus. „Die Dinge sind ein bisschen in Bewegung, aber es gibt noch keine Entscheidung“, erklärte Sebastian Kehl.