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·29 novembre 2024

Bleibt Kehl BVB-Sportdirektor? Watzke gibt Update zu Vertragsgesprächen

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Hans-Joachim Watzke gibt Einblick in die Verhandlungen um Sebastian Kehls Vertragsverlängerung. Während der BVB-Boss von einem langfristigen Prozess spricht, bleibt die Zukunft des Sportdirektors noch offen.

Borussia Dortmund und Sportdirektor Sebastian Kehl befinden sich weiterhin in Verhandlungen über eine mögliche Vertragsverlängerung. Sein aktueller Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, doch die Verantwortlichen des BVB, insbesondere Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, zeigen sich zuversichtlich, dass eine Einigung erzielt werden kann.


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„Er hat immer unsere Wertschätzung gespürt. Ich habe auch das Gefühl, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist“, erklärte Watzke in einem Interview mit Sky und betonte, dass es nun an Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken liege, einen gemeinsamen Weg zu finden. „Das müsste klappen. Wenn es nicht klappt, dann ist es schade. Aber nichtsdestotrotz werde ich mich in die Verhandlung nicht einmischen“, so Watzke weiter.

Laut dem 65-Jährigen gehe es in den Gesprächen nicht nur um finanzielle Aspekte oder Vertragslaufzeiten, sondern auch um strategische Themen. „Da geht es auch um Abgrenzungsthemen, da geht es auch darum, um Strukturen zu hinterfragen, zu erneuern, neu zu schaffen. Das ist ein längerer Prozess“, sagte der BVB-Boss.

Kehl-Verlängerung als Teil des langfristigen BVB-Plans

Auch Lars Ricken bekräftigte kürzlich seinen Wunsch, die Zusammenarbeit mit dem Sportdirektor fortzusetzen. „Sebastian Kehl, es ist mein Wunsch, auch mit dir den Weg weiterzugehen“, sagte Ricken und fügte hinzu, dass er großen Wert auf eine langfristige Entwicklung des Vereins legt. „Mein großer Wunsch ist es, was zu entwickeln, was aufzubauen mit Menschen, die sich zu 100 Prozent mit dem BVB identifizieren“, so der 48-Jährige.

Die sportliche Ausrichtung des Vereins spielt dabei eine wichtige Rolle. Ricken verwies auf die erfolgreiche Kaderplanung der letzten Monate, bei der erfahrene Spieler wie Pascal Groß, Waldemar Anton und Serhou Guirassy verpflichtet wurden, aber auch junge Talente wie Yan Couto und Maxi Beier in den Fokus gerückt sind. „Wir haben unsere Nachwuchsspieler näher an die Mannschaft herangebracht“, erklärte Ricken und hob hervor, wie wichtig es ist, mit einer klaren strategischen Ausrichtung und Identifikation mit dem Verein zu arbeiten.

Die Gespräche um Sebastian Kehl sind also nicht nur ein zentrales Thema bei den Planungen des BVB, sondern auch Teil eines langfristigen Prozesses, der über kurzfristige Vertragsverlängerungen hinausgeht.

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