Böse Folgen für S04 bei weiterem Absturz in der Tabelle – auch ohne Abstieg | OneFootball

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·18 avril 2025

Böse Folgen für S04 bei weiterem Absturz in der Tabelle – auch ohne Abstieg

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Um den Klassenerhalt muss der FC Schalke 04 realistischerweise nicht mehr bangen. Neun Punkte Vorsprung bei fünf noch ausstehenden Spieltagen auf den Relegationsplatz sollten ausreichen. Enger wird es da schon bei der Frage, ob Schalke wenigstens eine Platzierung erreicht, deren Verpassen negative Konsequenzen für die Folgesaison hätte.

Eintracht Braunschweig liegt 7 Punkte zurück, steht momentan auf Rang 14 der 2. Bundesliga. Genau dahin sollte Schalke möglichst nicht mehr abstürzen, was zwar nur bei sehr guter Punkteausbeute der Braunschweiger und aller dazwischen liegenden Teams der Fall wäre. Zuletzt aber gewann Braunschweig bei eben jenem HSV, seines Zeichens Tabellenführer, gegen den die Knappen am Sonntag antreten. Unter wichtiger Mithilfe der Schalke-Leihgabe Lino Tempelmann übrigens, der beim beeindruckenden 4:2 Sieg an der Alster zwei der vier Tore für die Eintracht vorbereitete.


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Überhaupt hat es das Restprogramm für den FC Schalke 04 in sich. Neben dem Duell mit dem Ligaprimus HSV an diesem 30. Spieltag tritt man noch gegen den 1. FC Kaiserslautern, den SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf und die SV Elversberg an – allesamt Team des oberen Drittels. Sollte Schalke weiterhin so auftreten wie beim 0:2 in Regensburg, wären auch null Punkte aus den kommenden fünf Spielen ein realistisches Szenario.

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Foto: Getty Images

Punkten weiterhin geboten für Schalke 04

Sollte Schalke dann auf jenen 15. Rang abrutschen, den derzeit Eintracht Braunschweig belegt, landete man bei der Auslosung der 1. Runde im DFB-Pokal im zweiten Topf. Während im ersten Topf die 18 Bundesligisten und die 14 besten Zweitligen zu finden sind, besteht der zweite Topf aus den vier schlechtesten Zweitligisten, den vier besten Drittligisten und den 22 sich über die Landespokale qualifizierenden Clubs, die teils ebenfalls in der 3. Liga, teils darunter aktiv sind.

Somit würde der FC Schalke mit mehr als 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf einen Erstligisten treffen, ansonsten immer noch auf einen (dann) besseren Zweitligisten als man selbst. Anderenfalls wäre ein Club aus dem zweiten Topf Gegner in der ersten Runde, was natürlich ein Weiterkommen wesentlich einfacher machen würde. Neben den sportlichen Meriten, die man dann leichter erringen könnte, bedeutete dies ebenso leichter zu erreichende Zusatzeinnahmen im DFB-Pokal, von denen jeder Cent gerade sehr willkommen wäre.

Neben der Zukunft von Kees van Wonderen, die eventuell ohnehin bereits auf Schalke nicht mehr existiert, geht es für den Club also in den verbleibenden fünf Spielen auch um eine gute Ausgangslage im DFB-Pokal der Saison 2025/26.

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