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·4 décembre 2024
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Borussia Dortmund ist einer von zwei deutschen Vertretern bei der reformierten FIFA-Klub-WM. Kurz vor der Auslosung der Vorrundengruppen äußerte sich Lars Ricken wohlwollend gegenüber dem Turnier.
Am morgigen Donnerstag werden in Miami die Gruppen der mit 32 Teams bestückten FIFA-Klub-WM ausgelost. Neben dem FC Bayern München ist auch Borussia Dortmund vertreten. Trotz der kritischen Betrachtung vieler Fans, die die Ausweitung des Wettbewerbs vor allem mit Geldgier der Protagonisten in Verbindung bringen, nimmt Geschäftsführer Sport Lars Ricken (48) das im Sommer 2025 stattfindende Turnier ernst (via kicker): „Für jeden geht es dort um Reputation und Renommee. Das werden keine Freundschaftsspiele für uns werden. Wir werden das sehr ernst nehmen.“
Weiter führte Ricken aus, dass er in der Klub-WM, für die sich der BVB sportlich qualifiziert habe, keine reine PR-Maßnahme erkenne. Doch auch finanziell dürfte der letztjährige Champions-League-Finalist seine Freude haben. Die Verantwortlichen würden konservativ mit rund 30 Millionen Euro rechnen. Darüber hinaus gebe es laut Carsten Cramer (55), überwiegend für das Marketing zuständig, einen „Langfrist-Effekt“, der vor allem weltweit positive Auswirkungen auf den Klub haben könnte.
Nicht einverstanden ist der BVB dagegen mit dem Termin. Die in den USA steigende Klub-WM beginnt nämlich erst am 15. Juni, also knapp einen Monat nach Bundesliga-Saisonende. „Problematisch“ nannte Ricken den Zeitpunkt, ohne das sein Klub daraus ein Problem machen wolle. Die Spieler würden nämlich Anschluss ausreichend Urlaub bekommen.
(Photo by Carsten Harz/Getty Images)