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·15 août 2025
BVB geht wohl leer aus: Sancho-Deal vor dem Abschluss

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·15 août 2025
Borussia Dortmund hatte im Verlauf des Sommers Interesse an einer Rückholaktion von Jadon Sancho. Der Engländer war in der Vorsaison von Manchester United an den FC Chelsea verliehen, die Blues verpflichteten den Spieler aber nicht fest.
Juventus buhlte zu Beginn des Sommers um Sancho, musste aber schnell feststellen, dass die eigenen Vorstellungen nicht zu denen von Manchester United passten. Die Folge: Der Sancho-Deal platzte, Juventus beschäftigte sich mit anderen Optionen. Beim BVB war das Problem ein anderes.
Sancho war sogar bereit, für den BVB auf einen ordentlichen Teil seines Gehaltes zu verzichten, doch ein Wechsel ging sich trotzdem nicht aus. Weil die Verantwortlichen der Schwarzgelben sich nicht einigen konnten, ob man es bei Sancho jetzt ernsthaft versucht oder nicht. Und das, obwohl es aus dem Team einige positive Stimmen gab, was einen Deal angeht.
Weil auch der BVB also keine ernsthaften Unternehmungen anstellte, Sancho zu verpflichten, stieg ein weiterer Klub in den Poker ein. Dabei handelt es sich um die AS Roma. Und die Giallorossi, trainiert von Gian Piero Gasperini, einem Trainer, der dafür bekannt ist, gerade aus Offensivspielern das Maximum herauszuholen,
Jedenfalls sind sich die Roma und Manchester United weitgehend einig. Es handelt sich um eine Leihe mit einer anschließenden Verpflichtung, den Spieler für etwas mehr als 20 Millionen Euro zu kaufen. Mit einer Leihgebühr könnte es, wie englische Medien berichten, zu einer Gesamtsumme von 25 Millionen Euro kommen. Die Zahlen variieren ein wenig, Fabrizio Romano spricht von einer Kaufpflicht bei 20 Millionen Pfund, aber generell wird sich die Summe in diesem Bereich bewegen.
Alle Parteien arbeiten jetzt daran, den Deal über die Bühne zu bringen und das möglichst schnell.