Como-Trainer Fàbregas präferiert Bayer Leverkusen: Entscheidung naht | OneFootball

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·12 mai 2025

Como-Trainer Fàbregas präferiert Bayer Leverkusen: Entscheidung naht

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Nach dem emotionalen Abschied von Xabi Alonso am Wochenende deutet sich bei Bayer Leverkusen ein nahtloser Übergang auf der Trainerbank an – mit einem ebenso prominenten Namen: Cesc Fàbregas. Wie BILD und SPORT BILD berichten, hat sich der 38-Jährige entschieden – wenn er Como verlässt, dann für einen Wechsel nach Leverkusen. Laut den übereinstimmenden Medienberichten hat Fàbregas den Verantwortlichen seines aktuellen Klubs Como 1907 bereits mitgeteilt, dass ein Wechsel innerhalb der Serie A für ihn nicht infrage kommt. Interessenten wie die AC Mailand haben somit das Nachsehen. Sollte es zu einem Abschied aus Italien kommen, dann einzig mit dem Ziel Bundesliga – und konkret: Bayer 04 Leverkusen. Die Verantwortlichen des Werksklubs sind laut SPORT BILD entsprechend optimistisch, den Wunschtrainer in Kürze präsentieren zu können. Noch ist der Deal aber nicht finalisiert, auch weil Como sich bislang nicht klar positioniert hat. Während einerseits zu hören ist, dass der Klub seinem Coach keine Steine in den Weg legen werde, wird andererseits von einer nötigen Ablöse und sogar einem Vertragsangebot zur Verlängerung bis über 2028 hinaus berichtet.

Vertragsauflösung als Knackpunkt – Bayer bietet langfristig

Fàbregas steht bei Como bis 2028 unter Vertrag und ist zudem Anteilseigner am Klub. Eine vorzeitige Vertragsauflösung müsste also nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich sauber abgewickelt werden. Gut möglich, dass Bayer einen Teil der Einnahmen aus dem Alonso-Wechsel – laut SPORT BILD fließen 5 bis 10 Millionen Euro Ablöse aus Madrid – direkt reinvestieren muss. Im Gegenzug bietet Bayer dem früheren Weltklasse-Mittelfeldspieler italienischen Medien zufolge einen langfristigen Vertrag über drei Jahre. Fàbregas könnte damit in die Fußstapfen seines ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Alonso treten, mit dem er bei den EM- und WM-Triumphen zwischen 2008 und 2012 im zentralen Mittelfeld Spaniens das Spiel diktierte.


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Abschied von Como eingeleitet

Nach dem 3:1 gegen Cagliari sprach Fàbregas gegenüber den Fans des Serie-A-Klubs bereits Abschiedsworte. „Was auch passiert, ich werde Como für immer dankbar sein“, sagte er und betonte, ein „Vermächtnis“ hinterlassen zu wollen. Dass er diese Worte nicht etwa beim letzten Heimspiel gegen Inter am 25. Mai, sondern schon am Wochenende fand, deutet laut kicker auf eine bevorstehende Entscheidung hin. Neben Bayer Leverkusen hat auch RB Leipzig Interesse an Fàbregas gezeigt. Eine klare Absage an die Sachsen gibt es bislang nicht. Dennoch sprechen nicht nur die Kontakte zur spanischen Fußballschule, sondern auch der Zeitpunkt und die Deutlichkeit seiner Worte in Como für einen Wechsel nach Leverkusen. Im Klub selbst bereitet man sich auf eine Entscheidung in Kürze vor. Sollte der Deal klappen, würde Sportchef Simon Rolfes einmal mehr Maßstäbe bei der Nachfolgeregelung setzen – und mit Fàbregas erneut einen Weltstar an die Seitenlinie holen, der auch als Trainer das Potenzial zum Publikumsliebling besitzt.

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