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·5 mai 2025
Das sagt Bayern-Boss Eberl zur Kritik an seiner Person

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·5 mai 2025
Zuletzt gab es öffentliche Kritik an Max Eberl sowie Berichte über internen Gegenwind beim FC Bayern. Nun äußert sich Eberl in einem Interview selbst dazu.
Max Eberl hat sich in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung zur Kritik an seiner Arbeit beim FC Bayern geäußert. In den vergangenen Wochen war der Sportvorstand zunehmend ins Visier der Öffentlichkeit geraten. Insbesondere die Transferpolitik sowie die noch offene Zukunft einiger Leistungsträger sorgten immer wieder für Diskussionen. Zudem gab es auch Berichte über angebliche Bayern-interne Kritik an Eberl.
Der Bayern-Boss zeigte sich von der medialen Debatte jedoch unbeeindruckt: „Fußball ist ein Mannschaftssport, sowohl auf als auch neben dem Platz. Ich bin seit 15 Monaten hier, und wir arbeiten alle jeden Tag zusammen, um das Beste für den FC Bayern zu erreichen. Es ist nie ein Alleingang, sondern immer eine Gemeinschaftsleistung. Die Leute hier sind unglaublich erfahren und kompetent.“
Der 50-Jährige betonte zudem, dass sportlicher Erfolg und wirtschaftliche Verantwortung beim FC Bayern Hand in Hand gehen müssen: „Es geht immer um die Balance zwischen sportlichem Erfolg mit dem bestmöglichen Kader und finanzieller Stabilität. Bayern München hat eine große Finanzkraft und ist gesund, aber der FC Bayern ist auch darauf angewiesen, Einnahmen zu generieren.“
Einen großen sportlichen Erfolg konnten die Bayern unter Eberls Führung jetzt schon feiern: Nach der Leverkusener Double-Saison konnte der FCB die Meisterschale wieder zurück nach München holen.
Eberl verwies auch auf die jüngsten Vertragsverlängerungen als Beleg für die strategische Arbeit der sportlichen Leitung. Die Bayern hatten zuletzt unter anderem mit Jamal Musiala, Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Alphonso Davies verlängert.
„Wir haben ganz wichtige Verträge verlängert, wir haben große Pläne und sind vom Weg überzeugt, den wir gehen. Wie das alles von außen gesehen wird, können wir nicht beeinflussen. Wir lassen uns jedenfalls nicht davon beeinflussen, was geschrieben oder gesendet wird“, sagte er.