"Den nächsten Schritt gehen": Der BTSV will sich weiter steigern | OneFootball

Eintracht Braunschweig steht vor einer englischen Woche mit dem Pokalspiel gegen Supercup-Teilnehmer VfB Stuttgart und zwei Ligaspielen. Am Samstag treffen die Niedersachsen auswärts auf den Karlsruher SC, wo die nächsten Fortschritte innerhalb der Mannschaft zu sehen sein sollen.

"Damit kannst du jedem Gegner in dieser Liga weh tun"

Der Saisonstart lief erfolgreich für Braunschweig. Mit 1:0 in Magdeburg und einem 3:2 gegen Fürth gab es zwei Siege zum Auftakt. "Wir haben jetzt zwei Spiele gewonnen, sind aber trotzdem mit beiden Füßen felsenfest auf dem Boden verankert. Wir wissen, dass wir zum Teil Glück gehabt haben, das benötigst du aber auch", wollte Heiner Backhaus auf der Pressekonferenz aber keine große Euphorie aufkommen lassen.

Die Intensität im Training sei hoch gewesen zuletzt. "Für die Art, wie wir Fußball spielen wollen, brauchen wir viel PS. Diese PS holst du dir durch Training im roten Bereich, da zieht man auch eine unheimliche mentale Stärke draus", erklärte der Trainer dazu. Das Glück habe man sich erarbeitet, mit der Quantiät der Sprints und der Bereitschaft Zweikämpfe zu führen. "Dadurch kommst du in Balleroberungen und damit kannst du jedem Gegner in dieser Liga weh tun. Dementsprechend mussten wir da noch was nachlegen", so der 43-jährige weiter.

"Ein stetiger Prozess"

Die Fitness war ein wichtiges Thema für den Übungsleiter in den vergangenen zwei Wochen. "Wir müssen den nächsten Schritt gehen, was die Körner angeht", forderte dieser. Die Mannschaft sei "gut vorbereitet" nach der "intensiven Belastung" in der spielfreien Woche. "Da konnten wir die Fähnchen noch ein wenig weiter nach vorne stecken können. So stehen wir nun vor einer Englischen Woche mit einer schweren ersten Aufgabe", so Backhaus.

Nach dem Spiel bei dem KSC am Samstagnachmittag wartet am kommenden Dienstag das Pokalspiel gegen Stuttgart, bevor die Woche mit der dritten Aufgabe gegen den gut aufgelegten Aufsteiger Bielefeld abgeschlossen wird. Dabei wird das Trainerteam wahrscheinlich etwas rotieren müssen. Die Mannschaft habe aber "viel Potential", sodass der Chef-Trainer wohl keine Bauchschmerzen bei dem ein oder anderen Wechsel in der Startelf haben wird.