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·15 mai 2025

Denkzettel für Leroy Sane? Bayern-Legende wittert böses Blut

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Leroy Sane (29) hat mit seinem kürzlich erfolgten Berater-Wechsel hohe Wellen beim FC Bayern geschlagen und damit seine Vertragsverlängerung in Gefahr gebracht. Laut Lothar Matthäus (64) zeigte sein Ex-Klub am Wochenende indes schon eine Reaktion auf diesen Affront.

In den letzten Wochen befand sich Sane wahrlich in Topform. Vor dem jüngsten Duell mit Borussia Mönchengladbach (2:0) traf der gebürtige Essener in sieben Bundesligapartien beispielsweise fünfmal und verließ damit endgültig die Streichliste des FC Bayern.


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Am Samstag saß Sane gegen die Fohlen dennoch zunächst nur auf der Bank, was Matthäus wiederum zu einer durchaus plausiblen These verleitete.

"Wer da nichts Böses ahnt...", sagte der Weltmeister von 1990 während der TV-Übertragung des Spiels. "Ich kenne die Diskussionen der letzten Tage mit dem Berater-Wechsel. Ich glaube, dass ist eine kleine Retourkutsche des Vereins. Um zu zeigen: mit uns nicht."

FC Bayern: Sane könne "frei entscheiden"

Dass sich Sane in seiner derzeitigen Situation (sein Vertrag läuft zum Saisonende aus) ausgerechnet von Pini Zahavi (82) vertreten lässt, birgt tatsächlich viel Brisanz. Der Star-Agent hat an der Säbener Straße in der Vergangenheit immerhin verbrannte Erde hinterlassen, als er David Alaba (32) und Robert Lewandowski (36) bei ihren Abgängen aus München beriet.

Doch wie sieht der aktuelle Stand bei Sane aus? Am Rande des Gladbach-Spiels wollte sich Max Eberl (51) diesbezüglich nicht in die Karten schauen lassen.

"Wir müssen uns auf eine neue Situation einstellen. Es ist eine Woche her. Schauen wir mal, was passiert", erklärte der Sportvorstand des FC Bayern am Samstag und betonte, dass Sane "völlig frei entscheiden" könne, wer ihn bei den Verhandlungen vertritt. Eberl räumt jedoch ein: "Die Situation war überraschend für uns und jetzt schauen wir mal, ob wir da weiterkommen oder nicht."

FC Bayern setzt Sane Ultimatum

Fest steht zudem, dass die Geduld des Rekordmeisters endlich ist. Wie die Bild in der Vorwoche vermeldete, muss sich Sane in den nächsten Tagen entscheiden, ob er in München bleiben will oder einen Neuanfang anstrebt.

Auf neue Gehaltsverhandlungen lasse sich der Verein ferner nicht ein, da die Parteien hier vor dem Berater-Wechsel eine Einigung erzielt hatten.

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