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·4 octobre 2025
Der Matchwinner des 1. FC Köln: Said El Mala macht weiter El Mala-Sachen

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Simon Bartsch
4 Oktober, 2025
Mit einem weiteren starken Dribbling, einer feinen Einzelaktion entschied er die Begegnung in Sinsheim zu Gunsten des 1. FC Köln: Said El Mala macht gegen Hoffenheim den Unterschied.
Sail El Mala gegen die TSG Hoffenheim (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Diesen Moment wollte der 19-Jährige noch einmal besonders festhalten. Said El Mala stellt sich vor die rund 10.000 mitgereisten FC-Fans und posierte für ein Selfie. Wenige Minuten zuvor hatte der Offensivspieler mit weit aufgerissenen Augen ins Rund geblickt, so als könnte er nicht greifen, was an diesem Abend in Hoffenheim, aber auch in den letzten Wochen und Monaten, mit ihm passiert ist. In Sinsheim war Said El Mala mit einer überragenden Aktion zum Matchwinner geworden. Nach einem Pass in die Tiefe machte der 19-Jährige über die linke Seite Tempo, zog dann nach innen, ließ dabei drei Gegenspieler stehen und vollendete eiskalt zur Kölner Führung, dem einzigen Treffer des Spiels.
Es war nicht die einzige starke Situation des 19-Jährigen, diese war nur von Erfolg gekrönt. Aber El Mala zeigte auch in mehreren weiteren Situationen, welche Qualität in ihm steckt. „Er ist ein guter Junge – ein Straßenfußballer. Er hat einfach eine Gott gegebene Gabe, Tempo und Dribbling“, sagte Lukas Kwasniok, ohne zu sehr ins Schwärmen geraten zu wollen. Dabei bietet El Mala Woche für Woche ausreichend Gründe für Schwärmereien. In den bisherigen fünf Ligaspielen wurde der Offensivspieler immer als Joker eingewechselt und brachte jedes Mal neuen Schwung in die Begegnung. „Ich habe ihm vor dem Spiel noch gesagt, komm mit einfachen Aktionen in dein Spiel rein. Du musst nicht jedem gleich beweisen, dass du der Dribbelkünstler schlechthin bist“, sagte Joel Schmied.
Dabei ist El Mala der Dribbelkünstler schlechthin. In der Bundesliga ist er der Spieler mit den meisten Dribblings und den meisten erfolgreichen Dribblings – vor Nationalspielern wie Bayerns Michael Olise oder Dortmunds Karim Adeyemi. Der Youngster bringt damit eine Qualität mit, die es beim FC lange nicht gegeben hat. „Der tut uns natürlich gut, weil er so Situationen auflösen kann. Der Gegner weiß ganz genau, wenn er da in die Räume kommt, da müsste man mit zwei, drei Leuten dran“, sagt Dominique Heintz, bremst aber ein wenig die Erwartungen. „Ich habe zu ihm immer gesagt, dass die Anfangszeit die einfache ist. Das Wichtigste ist die Konstanz. Nicht über zwei, drei Spiele, sondern über eine halbe Saison“.
Und auch Lukas Kwasniok will den Spieler noch nicht zu hoch loben: „Wir haben schon so viele Talente gesehen, die schon im Alter von 17 zum Weltstar herbeigeredet und herbeigeschrieben worden sind, von denen hört man allen nichts mehr. Das einzige, was hilft, ist hart arbeiten und demütig bleiben und die Qualitäten, die er zweifelsohne hat, Woche für Woche abzurufen. Er hat das Glück, dass er viel mitbringt und wir werden ihn weiterhin auf diesem Weg begleiten und sind happy, dass er bei uns ist.“
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