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·8 août 2025

Der Null-Spiele-Mann: Real Madrid wird Reinier endgültig los

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Reinier Jesus ist eines der größten Missverständnis der Klubhistorie – Foto: Atlético Mineiro

30 Mio. Euro, aber kein einziger Einsatz

MADRID. Jetzt ist er ein für alle Mal weg! Real Madrid wird Reinier Jesus los. Der Brasilianer, dessen Vertrag bei den Königlichen nur noch bis zum 30. Juni 2026 lief, heuert in seiner Heimat bei dem Erstligisten Atlético Mineiro an. Das haben beide Klubs am Freitagabend verkündet. In Belo Horizonte erhält der offensive Mittelfeldakteur einen Kontrakt bis zum 31. Dezember 2029.


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Hinsichtlich einer Ablösesumme kursieren bislang keine Informationen, stattdessen ist davon die Rede, wonach Real 50 Prozent der Rechte an dem Spieler behalten würde. Das lässt vermuten, dass die Blancos den Flop nun womöglich sogar ablösefrei ziehen ließen und sich dafür bei einem möglichen Weiterverkauf die Hälfte des dann vereinbarten Betrags erhoffen. Sein Marktwert wäre dann sicherlich ein höherer als aktuell.

Irre: Nach seinem 30 Millionen Euro teuren Wechsel von Flamengo nach Spanien Anfang 2020 kam Reinier auf keinen einzigen Einsatz für die Profis von Real. Null. In der Vereinsgeschichte war das laut der Sportzeitung AS zuvor nur einem gewissen Rodrigo Fabri (Anfang 1998 verpflichtet, ebenfalls Brasilianer) gelungen.

Real Madrid lieh Reinier permanent aus

Reinier war im Februar 2020 zunächst zur zweiten Mannschaft der Merengues gestoßen, für die er dreimal zum Zug kam. Sein Pech: die darauffolgende Coronavirus-Pandemie, die den Spielbetrieb bekanntermaßen ausbremste, für die Castilla sogar das vorzeitige Saisonende bedeutete. In jenem Sommer zog es ihn schließlich per Zwei-Jahres-Leihe nach Deutschland zu Borussia Dortmund. Obwohl sich auch der dortige Aufenthalt früh als Fehler erwies, wurde die Leihe nicht abgebrochen. Reinier blieb bis zum Ende dort.

Der BVB war für den einst als nächsten Kaká bezeichneten Südamerikaner dementsprechend kein Sprungbrett. Die Folge: eine Leihe nach der anderen. Erst der FC Girona, dann Frosinone Calcio, dann der FC Granada. Bei derartigen Klubs war früh klar, dass es mit der Real-Karriere nie etwas werden würde – zumal er selbst dort jeweils keine Bäume ausriss. Jetzt ist das auch ganz offiziell besiegelt.

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