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·29 septembre 2025
Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Stuttgart: Zwei Zweien, zwei Vieren und viel Durchschnitt

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·29 septembre 2025
Simon Bartsch
29 September, 2025
Geärgert wurde sich vor allem über den Elfmeter, die Niederlage ging aber insgesamt absolut in Ordnung. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln gegen Stuttgart.
1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart
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Stuttgart bleibt für den FC auch weiterhin eine schwere Aufgabe. Die Kölner unterliegen dem VfB unterm Strich wohl verdient, wenn auch ungücklich1:2. Dabei machten die Geißböcke phasenweise eine recht ordentliche Partie, schlugen sich recht gut. Die individuelle Qualität der Stuttgarter machte wohl neben dem strittigen Elfmeter den Unterschied.
Wurde das erste Mal nach 15 Minuten von Tomas per Fallrückzieher geprüft. Wirkte zunächst sicherer als zuletzt in Leipzig. Dann aber mit einen haarsträubenden Aussetzer, als er zu lange den Ball hielt und Demirovic im Strafraum am Fuß traf und den Elfmeter verschuldete. Hatte in der zweiten Halbzeit bei einem Pfostentreffer Glück. Beim zweiten Gegentreffer machtlos.
Ungewohntes Startelfdebüt des Flügelflitzers: Maina durfte von Beginn an sich hinten links bewähren. Seine Seite hielt der 26-Jährige meist dicht. Schaltete sich aber zu selten offensiv ein. In der zweiten Halbzeit kaum noch zu sehen. Durfte nach 63 Minuten für Huseinbasic Platz machen.
In der Defensive war Hübers wie die gesamte Dreierkette zunächst stabil. Im Passspiel wirkte der 29-Jährige etwas unsicherer als seine Nebenleute. Die Zweikampfquote konnte sich sehen lassen: 67 Prozent gewonnene Zweikämpfe.
Rückte zu Beginn auf die Innenverteidigerposition und hielt zusammen mit Schmied und Hübers die Dreierkette. Machte seine Sache ordentlich. Beeindruckende Passquote von 100 Prozent. Wechselte dann mit Krauß die Position und spielte dann wieder auf der Doppelsechs. Insgesamt ein ordentlicher Auftritt des 23-Jährigen.
Schmied verteidigte stabil, vor allem in der Luft. Im Aufbauspiel etwas sicherer als sein Nebenmann Hübers. Holte sich in Halbzeit zwei bereits seine vierte gelbe Karte ab. Ging nach 85 Minuten runter.
Hatte mit Führich in der Anfangsphase ein paar Probleme. Steigerte sich im Verlauf der ersten Halbzeit und hätte beinahe seinen ersten Saisontreffer erzielt. Im zweiten Abschnitt etwas offensiver unterwegs.
Offensiv konnte Johannesson in der ersten Halbzeit nicht viel beitragen. Dafür lief der Isländer im ersten Abschnitt die meisten Kilometer aller Feldspieler. Nach 63 Minuten war dann Schluss für ihn.
Krauß durfte neben Johannesson von Beginn an in der Zentrale ran. Räumte im Mittelfeld vieles ab. Wechselte mit Martel zur Pause die Position und rückte als Innenverteidiger die Dreierkette. Da dann nicht mehr so sicher. Verlor Vagnoman beim 1:2 aus den Augen.
Feierte schon nach vier Minuten sein 3. Saisontor, als er alleine vor Nübel eiskalt blieb. Mit seinen Tempo ein ständiger Unruheherd für die Stuttgarter Hintermannschaft. Belohnte sich fast mit seinen zweiten Treffer per Kopf nach einer Ecke. Spulte die meisten Kilometer mit 11,5 km aller Kölner ab. Bester Offensivspieler des Effzeh.
War anfangs sehr giftig in den Zweikämpfen, konnte aber bis zur Halbzeitpause nur 13 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnen. In der zweiten Hälfte mit etwas mehr Zug nach vorne und rannte viel, aber unglücklich bei vielen Entscheidungen. Nach 73 Minuten ausgewechselt.
Ache feierte sein Starelfdebüt und feierte wettbewerbsübergreifend seine vierte Torvorlage in dieser jungen Saison. Belohnte sich fast selbst mit seinen ersten Pflichtspieltreffer, der allerdings kurz vor der Linie geklärt wurde. Gewann bis zur Halbzeit 67 Prozent seiner Zweikämpfe. Musste kurz nach der Pause nach einen Kopftreffer in der 63. Minute vom Feld.
Kam in der 63. Minute für Ache in die Partie. Spielte wie zuletzt unbekümmert und hatte einige gute Offensivaktionen.
Kam für Maina in der 63. Minute und spielte neben Martel auf der Doppelsechs. Fiel in seiner halben Stunde kaum auf.