Diese Zahlen zu Lino Tempelmann sorgen bei S04-Fans für Wallung | OneFootball

Ein fixer Wechsel von Lino Tempelmann zu Eintracht Braunschweig ist schon länger im Gespräch. Schalke 04 hat kein Interesse, mit dem Spieler für die kommende Saison zu planen. Sein derzeitiger Leihclub Braunschweig soll hingegen sehr gerne weiter auf ihn setzen können. Im Zuge dieses sich anbahnenden Wechsels wurde nun ein Detail bekannt, das für Aufregung sorgt.

Lino Tempelmann war bekanntlich mit großen Hoffnungen seitens Schalke 04 verpflichtet worden, dass dieser einschlagen und dem Team eine höhere Qualität verleihen würde. In der 2. Bundesliga hatte er zuvor beim 1. FC Nürnberg überzeugt, wohin er vom SC Freiburg verliehen war.

700.000 Euro soll S04 dann auch in die Verpflichtung des gebürtigen Münchners investiert haben, vermutet die Webseite Transfermarkt. Diese Investition aber hat sich nur zu geringen Teilen gelohnt, geriet Tempelmann doch trotz einiger positiver Auftritte in Gelsenkirchen schnell aufs Abstellgleis.

Nur anderthalb Jahre nach seinem Kauf wurde er schon an den Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig weiterverliehen. Dort half er entscheidend mit, immerhin die Relegation zu erreichen. Zuvor hatte die Eintracht noch direkte Abstiegsplätze belegt. Und in dieser Relegation war man auch erfolgreich, nach einigen Mühen gegen den 1. FC Saarbrücken.

Foto: IMAGO

Schalke 04 will Tempelmann dringend verkaufen

Wie DerWesten jetzt berichtet sind es aber nicht allein sportliche Aspekte, die dazu führen, dass S04 Lino Tempelmann loswerden möchte. Der Spieler soll ein für (Schalker) Zweitliga-Verhältnisse recht hohes Gehalt kassieren.

Genau beziffert wird es zwar nicht. Die Einordnung von „deutlich mehr als 500.000 Euro“ pro Jahr, lässt aber bei so manchem Anhänger von Königsblau schon den Puls enorm ansteigen. Angesichts des relativ geringen Gegenwerts, den Tempelmann für diese Entlohnung im Dress von Schalke 04 geliefert hat, ist dies wohl nachvollziehbar.

Da Tempelmanns Vertrag nur noch bis Sommer 2026 läuft, bemüht man sich nun beim FC Schalke, den Spieler möglichst schnell und zwar noch in dieser Sommerpause endgültig zu verkaufen. Daher steht ein Entgegenkommen bei der Ablösesumme im Raum, sollte Braunschweig weiter interessiert sein. Besser ein wenig Geld erwirtschaften und gleichzeitig Tempelmanns hohes Gehalt einsparen, als ihn weiter bezahlen zu müssen, aber nicht auf ihn zu setzen, heißt jetzt die Devise auf Schalke. Weshalb eine Ablöse von lediglich 300.000 Euro genannt wird, die man sich bei einem Wechsel vorstellt. Erneut Anlass viele Fans, emotional zu reagieren und das nicht im positiven Sinne.