Drei Gründe, warum der FC Bayern das Topspiel gegen den BVB gewinnt | OneFootball

Samstagabend ist Topspielzeit! Diesmal steht der viel zitierte deutsche Klassiker auf dem Programm, der FC Bayern München empfängt in der Allianz Arena den BVB. Und wo Topspiel draufsteht, da steckt diesmal auch Topspiel drin!

Der FC Bayern hat nämlich alle seine zehn Spiele in der neuen Saison gewonnen. Und der BVB? Der ist noch immer ungeschlagen! Und das ist wirklich bemerkenswert, denn unter Niko Kovac gab es in der letzten Spielzeit noch einige Zweifel, was die Konstanz angeht.

Mittlerweile sind die Dortmunder aber auf einem verbesserten Level unterwegs. Dem BVB gelang es in dieser Saison oftmals, enge Spiele auf seine Seite zu ziehen und der fußballerische Ansatz war auch nicht verkehrt. Bayern will sich allerdings davon nur wenig beeindrucken lassen. Und im Prinzip spricht auch relativ viel für den Tabellenführer aus München. Hier sind drei Gründe, warum Bayern sich den Sieg holt!

Der FC Bayern ist im Flow

Bei zehn Siegen aus zehn Spielen stellt sich die Frage nach der Form gar nicht wirklich. Es ist klar, dass es bei Bayern momentan brillant läuft. Der FCB spielt guten Fußball, gewinnt die Spiele nicht einfach nur, sondern dominiert die Gegner dabei auch. Es ist so, dass es im Prinzip keinen einzigen schmeichelhaften Sieg gab. Bayern ist im Flow, hat Spaß am Spiel, hat sogar Spaß daran, intensive Läufe zu tätigen. Man überrennt den Gegner einfach, wenn es sein muss.

Michael Olise, Luis Diaz und co. „viben“ miteinander, wie man heutzutage sagt. Sie verstehen sich fast blind, sie schaffen es, immer wieder Spielfreude zu offenbaren. Wenn ein Rädchen in das andere greift, dann ist es natürlich für die Spieler auch immer leicht, selbst zu überzeugen und Spaß zu haben. Und genau das sieht man momentan beim Rekordmeister. Es scheint so gut wie alles zu passen. Das soll auch der BVB nicht aufhalten können.

Das Pressing funktioniert hervorragend

Einer der Schlüssel des FC Bayern ist es in dieser Saison, wirklich gut zu pressen. Neuzugang Diaz hat hier vielleicht noch einmal ein ganz neues Element hinzugefügt, zudem scheint Serge Gnabry das Pressing über die Zehnerposition insgesamt deutlich besser zu gelingen als wenn er über den Flügel kommt. Bayern schaltet auf Knopfdruck in den Pressingmodus und läuft den Gegner intensiv an. Dass Kane dabei auch noch in der Lage ist, selbst gegen den Ball Akzente zu setzen, spricht für Bayern. Hinzu kommt: Kompanys Team ist fitter, geht zudem besser mit den eigenen Kräften um. Und Dortmund ist, wenn man hoch gepresst wird, eben nicht immer sattelfest. Hier sollten sich Bayern-Chancen ergeben.

Nur ein Name: Harry Kane

Ein Spieler, der momentan alles, was er irgendwie in die Hand nimmt, zu Gold macht, ist Harry Kane. Er ist aktuell der beste Mittelstürmer, vielleicht sogar der beste Spieler der Welt. Das ist ein Faktor, der nicht von der Hand zu weisen ist. Der Engländer nimmt so viel Einfluss auf das Spiel des FC Bayern, dass es beeindruckend ist. Kane initiiert die Angriffe aus dem eigenen Mittelfeld heraus, arbeitet wie erwähnt gegen den Ball, ist als Vorbereiter tätig und schießt auch noch selbst Tore. Und davon nicht zu wenig.

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Aufgrund der Tatsache, dass Kane auf dem Feld überall stattfindet, ist er quasi nicht zu verteidigen. Und Bayern hat sich noch besser auf seinen Stürmer eingestellt, die Besetzung der Offensive ist trotzdem immer sehr gut. Mal ist Gnabry im Sturmzentrum, mal Diaz, mal rücken sogar die 6er oder 8er vor. Bayerns Fluidität hat viel mit Kane zu tun und von ihr profitiert er auch immer wieder.