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·30 mars 2025

Ducksch und sein Freistoß-Kunstwerk: "Geschenk" für den Sohn

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Bevor es zurück nach Bremen ging, hob Werder-Angreifer Marvin Ducksch seinen Sohn Elijah noch einmal hoch in die Luft und gab ihm einen dicken Kuss. Es war ein Geschenk für ihn“, sagte Ducksch über sein Freistoß-Kunststück beim lockeren 3:0 (1:0) bei Holstein Kiel. In der 25. Minute hatte sich Ducksch den Ball zurechtgelegt, sehr spitzer Winkel, fast auf der Grundlinie, eigentlich eine schwierige Position. Doch der 31-Jährige zirkelte gekonnt, vom Innenpfosten tropfte der Ball ins Tor. „Er saß schräg hinter mir und müsste die Flugkurve gut gesehen haben“, sagte Ducksch mit einem Grinsen im Gesicht, der Sohn saß in Reihe zwei – natürlich im grün-weißen Trikot des Papas mit der Nummer 7.

Duckschs Rückkehr und die Ziele für die restliche Saison

In Kiel schaffte Ducksch den Durchbruch als Profi, anderthalb Jahre kickte er einst für die Störche. Sein Sohn lebt immer noch an der Förde bei seiner Mutter, aber Ducksch versucht, so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. „Ich fahre so oft hoch, wie es geht, und sehe ihn eigentlich jede Woche“, sagte Ducksch einmal der Deichstube. Und vielleicht macht er seinem Sohn im Rest der Saison ja jetzt noch mehr Geschenke. Die Werder-Formdelle der letzten Wochen soll mit dem Sieg in Kiel jedenfalls ein Ende haben. „Für uns ist noch einiges drin. Jetzt haben wir noch sieben Spiele, und aus denen wollen wir so viele Punkte wie möglich holen“, sagte Ducksch, der nach seiner Muskelverletzung sein Startelf-Comeback gab: „Wir haben uns auf jeden Fall ein Ziel gesetzt.“ Doch welchen Tabellenplatz die Grün-Weißen, die nach einer tollen Hinrunde von Europa träumen durften, jetzt anstreben, verriet Ducksch nicht.


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Ohnehin will der Stürmer im Saisonendspurt weniger quasseln. „Das war einfach für mich, dass ich weniger rede und mehr mache“, sagte er über seinen Torjubel, bei dem er sich den Mund verschloss: „Ich habe mitbekommen, dass ich zu oft negativ bin mit den Mitspielern. Deswegen lieber mal ein bisschen mehr den Mund zumachen und mehr Leistung bringen.“

Foto  ©  IMAGO/Ole Jacobsen/SID/IMAGO/OLE JACOBSEN

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