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·16 septembre 2025

Düstere Rooney-Analyse: ManUnited unter Amorim noch schlechter geworden

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Das 0:3 im Derby hallt weiter nach. ManUnited-Ikone Wayne Rooney sieht die Red Devils auf dem absteigenden Ast.

Nur vier Punkte hat der englische Rekordmeister nach vier Partien auf dem Konto. Dabei sollte nach der katastrophalen Vorsaison, die auf Rang 15 endete, doch alles besser werden. Alleine für Bryan Mbeumo, Benjamin Sesko und Matheus Cunha gaben ManUnited über 200 Millionen Euro aus, doch noch immer wirken die Red Devils planlos in der Offensive und vogelwild gegen den Ball.


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Seit dem Trainerwechsel von Erik ten Hag zu Ruben Amorim im November 2024 bleibt der erhoffte Fortschritt aus, die Kritik am Portugiesen wird immer lauter. Auch aus den eigenen Reihen. Vereinslegende Wayne Rooney sieht seinen Ex-Verein sogar noch schlechter als vor dem Amtsantritt Amorims.

Rooney in Sorge um ManUnited: „Es ist sehr schwierig“

„Ich denke, wenn der Trainer ehrlich zu sich selbst ist, ist es schlimmer geworden“, sagte der einstige Weltklassestürmer in seiner BBC-Sendung The Wayne Rooney Show: „Nachdem ten Hag letztes Jahr entlassen wurde und Ruben kam, hören wir, wie sie spielen werden und dass sich etwas ändern wird.“ Getan habe sich seitdem jedoch wenig.

„Es ist sehr schwierig, hier zu sitzen und zu sagen, dass wir Fortschritte sehen und zumindest Dinge, die in naher Zukunft zu Ergebnissen führen werden.Wir sehen nichts davon, und das ist sehr schwierig. Gegen Ende des Spiels gab es eine Szene, in der ich sah, wie die Fans von Manchester United das Stadion verließen.“ Zwar haben die Anhänger zwischenzeitlich auch den Namen des Trainers skandiert, Rooney wertete das frühzeitige Verlassen der Arena jedoch als deutliches Signal an Mannschaft und Trainerteam.

Beim 0:3 gegen Stadtrivale ManCity verzeichnete ManUnited zwar gleich viele Abschlüsse wie die Skyblues, die meisten davon waren aber keine echte Gefahr für das Tor von Gianluigi Donnarumma. Gerade im Pressingverhalten präsentierte sich die Amorim-Elf extrem unbeholfen und eröffnete den Cityzens durch ihr kopfloses Anrennen enorme Räume im Mittelfeld. Der Trainer kündigte dennoch an, an seinem 3-4-3 aus erfolgreicheren Sporting-Zeiten festhalten zu wollen.

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