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·28 septembre 2025

Elfmeterkrimi: Ingolstadt erreicht das Achtelfinale

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Zweitligist FC Ingolstadt hat das Duell der ersten Runde im DFB-Pokal der Frauen gegen Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg in einer mitreißenden Partie im Elfmeterschießen für sich entschieden. Die Mannschaft von Trainer Benjamin Stolte setzte sich 4:2 (0:1, 1:1, 2:2) i.E. durch und steht damit im Achtelfinale.

Die Bundesligisten SC Freiburg (4:0 bei Hannover 96), Bayer 04 Leverkusen (5:0 bei SV Elversberg), SGS Essen (7:0 bei Kickers Offenbach), 1. FC Köln (6:0 bei VfR Warbeyen), RB Leipzig (7:0 bei der SG 99 Andernach), Hamburger SV (3:0 beim 1. FC Magdeburg), Union Berlin (2:0 bei FSV Mainz 05), Carl Zeiss Jena (5:0 bei Chemie Leipzig), Eintracht Frankfurt (3:1 beim FC Viktoria Berlin), Werder Bremen (7:0 bei Victoria Hamburg) und die TSG Hoffenheim (2:1 bei der SpVgg Greuther Fürth) wurden bei ihrem Auftakt in die Pokalsaison jeweils ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Zweitligaduell behielt der SC Sand beim SV Meppen mit 3:0 (2:0) die Oberhand.


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Im Audi Sportpark in Ingolstadt sorgte Nürnbergs Verteidigerin Oliwia Wos (41.) per Strafstoß kurz vor der Pause für die Halbzeitführung der Gäste. Doch Ingolstadt meldete sich im zweiten Durchgang stark zurück, Lea Wolski (56.) sorgte für den Ausgleich und damit für die Verlängerung. Ein Eigentor durch Melissa Kuya-Strobel (107.) brachte die erneute Führung für die "Clubberinnen". Doch Nina Penzkofer (120.) erzielte kurz vor dem Abpfiff aus rund 35 Metern gegen die zu weit vor ihrem Tor stehende Nürnberg-Keeperin Lourdes Romero den sehenswerten Ausgleich zum 2:2. Im folgenden Elfmeterschießen hatten schließlich die Gastgeberinnen das bessere Ende für sich.

Leverkusen und Freiburg ohne Probleme

In Hannover sorgten die Gäste aus Freiburg schon früh für klare Verhältnisse: Aurélie Csillag leitete den Sieg im Eilenriedestadion in der dritten Minute ein, Mia-Lena Maas (7.) erhöhte noch in der Anfangsphase auf 2:0. Nach der Pause legte Sophie Nachtigall (48.) nach, Luca Birkholz (78.) erzielte schließlich den 4:0-Endstand.

Bundesligist Bayer 04 Leverkusen kam im Waldstadion Betzental gegen die SV Elversberg gut in die Partie, Juliette Vidal (14.) erziele folgerichtig die Führung für den Viertelfinalisten aus der vergangenen Saison. Nur vier Minuten später unterlief Emilia Wittling (19.) ein Eigentor, Kristin Kögel (23.) und Loreen Bender (30.) erhöhten noch im ersten Durchgang auf 4:0. Kurz vor dem Ende erzielte Julia Mickenhagen (89.) den fünften Treffer für Leverkusen.

Auch Essen und Köln erfüllen Favoritenrolle

Bei Regionalligist Kickers Offenbach ging Favorit SGS Essen im SANA Sportpark durch Paulina Platner in Führung (37.). Shari Van Belle baute noch vor dem Halbzeitpfiff die Führung aus (43.). Nach der Pause legten Van Belle (56.), Kassandra Potsi (59.), Laureta Elmazi (64.) und Ramona Maier (72.) nach. Den 7:0-Schlusspunkt setzte Paula Flach (90.+1).

Beim zweitklassigen VfR Warbeyen machte der 1. FC Köln früh alles klar: Vanessa Leimenstoll (2.) und Marina Hegering (3.) trafen bereits kurz nach Anpfiff. Hegering legte in der 35. Minute das 3:0 nach. Sandra Jessen besorgte die nächsten beiden Treffer (62., 80.), ehe Lydia Andrade auf den 6:0-Endstand stellte (88.).

Leipzigs Hoffmann trifft dreimal in der ersten Halbzeit

Bundesligist RB Leipzig wurde seiner Favoritenrolle beim Zweitligisten SG 99 Andernach gerecht und steht nach einem 7:0 (5:0) im Achtelfinale. Im Stadion Andernach gelang Giovanna Hoffmann (6., 35., 38) in der ersten Halbzeit ein Dreierpack, zudem sorgten Marleen Schimmer (17.) und Delice Boboy (32.) dafür, dass die Gäste bereits zur Pause 5:0 führten. Im zweiten Durchgang legte Mai Kadowaki (77., 90.) mit zwei weiteren Treffern nach.

Der zweimalige DFB-Pokalfinalist SC Sand setzte sich im Zweitligaduell in der Hänsch-Arena beim SV Meppen 3:0 (2:0) durch. Pija Reininger (11., 36.) sorgte mit zwei Toren für die Halbzeitführung. Auch eine Gelb-Rote Karte für Maria Almasri (57.) stoppte die Gäste nicht, Kim Schneider erhöhte in der 78. Minute sogar noch auf 3:0.

Eintracht bezwingt engagierten FC Viktoria

Eintracht Frankfurt steht nach einem 3:1 (2:1) beim Zweitligisten FC Viktoria Berlin ebenso in der Runde der letzten 16. Im Stadion Lichterfelde war der Bundesligist zwar die tonangebende Mannschaft, doch Viktoria Berlin bot eine engagierte Vorstellung und machte es dem Favoriten aus dem Oberhaus nicht zu leicht. Frankfurts Remina Chiba vergab in der 25. Minute einen Elfmeter und verpasste die bis dahin größte Chance zur Gästeführung. Schließlich brachte Nationalspielerin Nicole Anyomi (36.) die Hessinnen in Führung, doch Pia Metzker (39.) gelang nur drei Minuten später der Ausgleich. Chiba (45.+7) stellt aber kurz vor dem Pausenpfiff den alten Vorsprung wieder her. Für die Berlinerinnen rückte die erhoffte Sensation zunehmend in die Ferne: Anyomi (69.) baute die Führung mit ihrem zweiten Treffer weiter aus, zudem sah Victoria Ezebinyuo (75.) die Gelb-Rote Karte.

Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV hat sich unter der Leitung von Co-Trainer Gerhard Waldhart bei Regionalligist 1. FC Magdeburg durchgesetzt - Cheftrainerin Liese Brancao war aufgrund eines UEFA Pro-Lizenzlehrgangs verhindert. Victoria Schulz brachte den Gästen in der Avnet Arena die Führung (31.), welche Christin Meyer in Hälfte zwei weiter ausbaute (54.). Schließlich besorgte Almudena Sierra den 3:0-Endstand (75.).

Später Doppelpack erlöst Union

Im Ostduell gab sich Carl Zeiss Jena keine Blöße: Beim einzigen Landesligisten der ersten Pokalrunde, Chemie Leipzig, sorgten Isabella Jaron (30.) und Anna Margraf (40.) für die 2:0-Halbzeitführung des Erstligisten. Nach dem Seitenwechsel legten Nike Andersson (51.), Elena Mühlemann (68.) und Noemi Gentile (74.) zum 5:0-Endstand im Alfred-Kunze-Sportpark nach.

Der Pokalfight zwischen Zweitligist Mainz 05 und Bundesliga-Neuling Union Berlin gestaltete sich lange offen. Beide Mannschaften gingen zur Halbzeit noch torlos in die Kabinen, ehe Eileen Campbell die Eisernen schließlich erlöste: Die Unionerin traf in der 77. Minute und erhöhte in der 88. sogar noch zum 2:0-Endstand.

Sternad trifft dreimal für Bremen

Werder Bremen gab sich bei Nord-Regionalligist Victoria Hamburg keine Blöße und machte beim 7:0 (4:0) schon vor der Pause alles klar. Maja Sternad eröffnete mit einem Doppelpack in der achten und 20. Minute, Sharon Beck (22.) und Ricarda Walkling (30.) ließen weitere zwei Treffer folgen. Nach der Pause erhöhten Juliane Wirtz (77.), Walkling (81.) und Sternad (83.) auf den Endstand.

Ein wenig mehr Mühe hatte die TSG Hoffenheim bei Süd-Regionalligist SpVgg Greuther Fürth. Zwar legten beim 2:1 (2:0) Feli Delacauw (8.) und Janna Grimm (28.) vorder Halbstundenmarke zwei Treffer vor, doch Judith Gruber machte es in der 60. Minute per Strafstoß noch einmal spannend.

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