Energie Cottbus: Bethke hofft auf Rückkehr "zur Rückrunde" | OneFootball

Sie war ein großer Schock für Energie Cottbus, die schwere Verletzung von Stammkeeper Elias Bethke. Mehrere Monate wird der Torhüter dem FCE fehlen, dennoch hofft der 22-Jährige, "zur Rückrunde" zumindest auf den Trainingsplatz zurückkehren zu können.

"Die Ärzte sind zufrieden"

Knapp drei Wochen ist es nun her, dass Bethke beim Aufwärmen vor dem Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen einen Sehnenriss erlitt und anschließend operiert werden musste. Nach dem überstandenen Schock gehe es ihm nun "relativ gut", berichtet der Keeper in der "Lausitzer Rundschau", nachdem die Sehnen im Rahmen der OP wieder zusammengeflickt wurden.

"Die Ärzte sind zufrieden, die Physiotherapeuten auch. Auch ich bin ziemlich zufrieden. Es war ja meine erste Operation. Ich hoffe, dass es jetzt so weitergeht." Im normalen Gehen merke er "schon noch was", ansonsten sei er "eigentlich schmerzfrei", so der 22-Jährige. "Aber an Fußball ist natürlich noch nicht zu denken."

"Haben einen ungefähren Plan"

Wann genau das wieder der Fall sein wird, ist noch offen. "Das Problem ist: Bei einer solchen Muskelverletzung kann man das gar nicht so genau sagen, deshalb sollte man sich mit Prognosen zurückhalten. Klar, wir haben einen ungefähren Plan. Aber wenn ich jetzt irgendeinen Zeitraum sage, dann setzt man sich selber unter Druck." Es könne immer Komplikationen geben.

Daher will Bethke zunächst die Reha in Berlin abwarten und dann "Schritt für Schritt auf den Platz zurückkehren". Das natürlich "so schnell wie möglich". Der Keeper hofft, "dass ich zur Rückrunde zumindest wieder auf dem Trainingsplatz bin und dann hoffentlich auch bald wieder spielen kann". Bis dahin wird er entweder von Alexander Sebald oder dem am Donnerstag verpflichteten Marius Funk vertreten. Bethke vertraue beiden zwar, dennoch sei es "hart", auf der Tribüne sitzen zu müssen. Ein Zustand, der noch einige Zeit anhalten wird.