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·17 décembre 2025
England-Klub meint es ernst: Bayern-Bankdrücker vor Winter-Abschied!

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·17 décembre 2025

Der FC Bayern könnte in der Winter-Transferperiode einen Bankdrücker abgeben. Ein Klub aus der Premier League macht offenbar Ernst.
Beim FC Bayern verdichten sich die Anzeichen, dass Sacha Boey den Klub bereits im Winter verlassen könnte. Während der Rechtsverteidiger sportlich zuletzt kaum noch eine Rolle spielte, bekommt die Personalie nun neuen Schwung aus England. Nach Informationen der englischen Zeitung The Standard beschäftigt sich Crystal Palace konkret mit dem Franzosen. Quellen der Zeitung rechnen damit, dass Boey den Rekordmeister bereits im Januar verlässt.
Dem Bericht zufolge wollen die Londoner ihre Konkurrenzsituation auf der rechten Abwehrseite verschärfen. Eigentlich steht bei Crystal Palace der Kolumbianer Daniel Muñoz im Fokus, doch parallel dazu wird auch Boey intensiv geprüft.
Noch vor wenigen Wochen hatte sich die Spur zu Crystal Palace abgekühlt. Damals hieß es aus dem Umfeld des FC Bayern, dass Boey sportlich wieder ins Hintertreffen geraten sei und sich kaum noch präsentieren könne. Genau das wurde für mögliche Abnehmer zum Problem, da ein Spieler ohne regelmäßige Einsatzzeiten schwer einzuschätzen ist – insbesondere für einen Klub, der im Abstiegskampf sofort funktionierende Verstärkungen benötigt. Inzwischen scheint sich die Lage jedoch wieder verändert zu haben und Crystal Palace meint es ernst mit Boey.
Im Januar 2024 kam er für rund 30 Millionen Euro von Galatasaray nach München, konnte sich aber weder unter Thomas Tuchel noch unter Vincent Kompany dauerhaft durchsetzen. Zwar kommt der 25-Jährige in dieser Saison auf 14 Pflichtspiele, meist jedoch nur als Ergänzungsspieler oder nach Rotationen. In den langfristigen Planungen der Bayern spielt er keine zentrale Rolle mehr, was einen Winter-Transfer zusätzlich begünstigt.
Intern sind die Münchner grundsätzlich offen für einen Verkauf. Ziel ist es, den Kader weiter zu verschlanken und gleichzeitig einen Teil der investierten Ablöse zumindest teilweise zu refinanzieren. Als realistisch gilt derzeit eine Summe im Bereich von 10 bis 15 Millionen Euro. Damit würde der FC Bayern zwar einen deutlichen Verlust hinnehmen, könnte aber verhindern, dass Boeys Marktwert durch weitere Nicht-Einsätze noch weiter sinkt.

Foto: IMAGO
Laut einem Bericht von SPORT1 planen die Bayern zwar keinen Transfer im Winter, weder auf der Zugangs- noch auf der Abgangsseite. Doch bei einem passenden Angebot für Boey, der sportlich keinerlei Rolle mehr spielt, würden die Bosse sicherlich doch ins Grübeln kommen.
Für Boey selbst wäre ein Wechsel nach England eine neue Chance. In München ist er zuletzt kaum über die Rolle des Bankdrückers hinausgekommen, hinter Konrad Laimer, Josip Stanisic und weiteren Optionen auf der rechten Seite. Ein Tapetenwechsel könnte ihm die regelmäßige Spielpraxis ermöglichen, die ihm beim FC Bayern derzeit fehlt.









































