„Erfahrung und Qualität“: Van Wonderen erklärt Torwart-Wechsel | OneFootball

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·27 février 2025

„Erfahrung und Qualität“: Van Wonderen erklärt Torwart-Wechsel

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„Er hat viel Erfahrung“, schwärmt Kees van Wonderen (56) von Loris Karius. Der 31 Jahre alte Winter-Neuzugang feiert am Freitag gegen Preußen Münster (28. Februar, 18.30 Uhr)  sein Pflichtspieldebüt für den FC Schalke 04. „Loris ist seit knapp zwei Monaten bei uns und kommt immer besser in seinen Rhythmus“, berichtet der S04-Coach am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie.

„Wir sind überzeugt, dass er der Mannschaft jetzt helfen kann mit seiner Erfahrung und Qualität“, betont van Wonderen die Notwendigkeit zu einem Torwart-Wechsel. Das Nachsehen hat Justin Heekeren (24), der mit dem Platz auf der Bank vorliebnehmen muss. Es sei „keine leichte Entscheidung“, erklärt der Niederländer, „aber im Profifußball gibt es nun mal viel Konkurrenz.“


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Die bisherige Nummer eins, die bislang auf 22 Einsätze in dieser Saison kommt, sei „natürlich“ enttäuscht. „Aber das gehört dazu“, ist der Fußballlehrer überzeugt. Heekeren verhalte sich „professionell und sehr ehrgeizig“. Van Wonderens Forderung an den 24-Jährigen: „Er muss sich jetzt wieder zurückkämpfen.“

Das Schalker Lazarett ist auch vor dem Spiel gegen den Aufsteiger gut gefüllt. Zwar befinden sich Torjäger Moussa Sylla (25) und Emil Höjlund (20) wieder im Training, sind aber noch nicht einsatzbereit. Noch lange Zeit ausfallen werden Ilyes Hamache (22/Achillessehnenverletzung) und Zaid Amoussou-Tchibara (19/Kreuzbandriss). Ron Schallenberg (26) fehlt gegen Münster aufgrund von Problemen an der Wade. Der zuletzt erkrankte Tobias Mohr (29) wird nicht rechtzeitig fit. Darüber hinaus steht Max Grüger (19) gegen Münster aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Spiel in Darmstadt (0:2) nicht zur Verfügung.

„Ehrgeizig und motiviert“

Trotz der Personalprobleme soll die Mannschaft nach der enttäuschenden Leistung in Darmstadt eine Reaktion zeigen, fordert van Wonderen. „Die Mannschaft ist ehrgeizig, motiviert, sie hat sich gesteigert und ein Fundament aufgebaut“, urteilt der 56-Jährige, sagt aber: „Auf so einem Weg gibt es auch Rückschläge.“ Nun sei es „das Wichtigste“, dass sich die Spieler „konzentrieren“ und gegen Münster ihre „beste Leistung“ zeigen würden.

Van Wonderen schätzt den nächsten Gegner. „Sie führen viele Zweikämpfe, gewinnen viele Luftduelle“, analysiert er die Spielweise der Adlerträger. Zudem hätte der SCP „auswärts schon gute Ergebnisse erzielt“. Zwei Partien gewann Münster bislang in der Fremde: 2:1 bei Hertha BSC und 3:0 in Regensburg. Viermal spielten sie remis, u. a. in Hannover und Karlsruhe.

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