Erster Alonso-Transfer als Real-Trainer: 80-Millionen-Star heiß gehandelt | OneFootball

Auch ein Jahr nach dem Karriereende von Toni Kroos trauert man dem Mittelfeld-Maestro bei Real Madrid hinterher. Wird Xabi Alonso derjenige, der einen Nachfolger verpflichten lässt?

Mittlerweile ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Xabi Alonso offiziell vermeldet, dass er Bayer Leverkusen verlassen wird. Daraufhin dürfte es nicht lange dauern, bis Real Madrid bekanntgibt, dass der Baske die Nachfolge von Carlo Ancelotti antritt. Schon jetzt kursieren Gerüchte über erste Amtshandlungen des Noch-Leverkusen-Trainers.

Eine davon könnte der Transfer eines neuen zentralen Mittelfeldspielers sein, den Real seit dem Abgang von Toni Kroos immer noch sucht. Laut der Marca wird Sandro Tonali bei den Königlichen heiß gehandelt. Der Italiener soll ursprünglich Wunschspieler seines Landsmannes Carlo Ancelotti gewesen sein, jedoch muss der seinen Posten wohl zeitnah räumen und wird somit bei Transferentscheidungen nicht mehr mitreden können.

Newcastle und Tonali denken nicht an Trennung

So oder so wäre es unwahrscheinlich, dass Tonali der erste Alonso-Transfer als Real-Trainer wird, da der 24-Jährige laut dem Telegraph nicht an einen Abgang von Newcastle United denkt. Dem Bericht zufolge ist er dem Klub sehr dankbar dafür, dass er trotz einer zehnmonatigen Sperre wegen Verstoßes gegen Wettregeln an ihm festgehalten hat.

Aus diesem Grund will er auch in der kommenden Saison bei den Magpies spielen, heißt es. Auch Newcastle soll keinerlei Gedanken an einen Tonali-Verkauf verschwenden und das Preisschild daher auf mindestens 80 Millionen Euro gesetzt haben. Der italienische Nationalspieler wechselte im Sommer 2023 für rund 59 Mio. Euro von der AC Mailand in den Norden Englands.

Tonali für Newcastle in Top-Form

Seitdem hat er 53 Einsätze für Newcastle bestritten und befindet sich seit seinem Comeback nach der Sperre in bestechender Form. Da Tonali es nicht wird, bleibt weiter spannend, wer der erste Neuzugang in der Ära Xabi Alonso bei Real Madrid wird. Doch zunächst muss der Spanier offiziell vorgestellt werden.