DFB-Frauen
·16 décembre 2025
Fakten-Flash #13: TSG Hoffenheim knackt Marke von 1500 Kilometern

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·16 décembre 2025

Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist zurück - und das so groß wie nie. Erstmals treten 14 Teams in der Liga an. Im Fakten-Flash wirft DFB.de einen Blick auf die spannendsten Zahlen, Daten und Fakten des 13. Spieltages.
Die TSG Hoffenheim untermauerte auch am 13. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ihren Status als laufstärkstes Team der Liga. Die Kraichgauerinnen legten beim 3:2-Auswärtserfolg bei RB Leipzig mit 124,3 Kilometern die größte Laufdistanz aller 14 Teams zurück. Auch über die gesamte Hinrunde gesehen weist die TSG mit exakt 1508,6 Kilometern vor dem SC Freiburg (1486,3) die größte Distanz auf.
RB Leipzig belegt zwar in der Gesamtwertung mit "nur" 1.322,3 Kilometern den vorletzten Platz. Im Duell mit Hoffenheim hielten die Sächsinnen allerdings auch läuferisch sehr gut dagegen und verzeichneten mit 121,3 Kilometern den zweitbesten Wert des Spieltages. Außerdem stellten sie mit Annabel Schasching (13,3 Kilometer) auch die Spielerin mit der größten Laufdistanz.
Besonders bemerkenswert: In die Top10 der 13. Runde schafften es mit Franziska Harsch, Vanessa Diehm, Melissa Kössler, Jamilla Rankin und Jill Janssens gleich fünf Spielerinnen der TSG Hoffenheim. RB Leipzig wird neben Annabel Schasching auch noch von Emilia Asgeirsdottir, Lou-Ann Joly und Nikoline Dudek vertreten. Von den anderen zwölf Klubs schaffte am abschließenden Spieltag der Hinrunde lediglich Carolin Simon, Linksverteidigerin des FC Bayern München, den Sprung unter die zehn laufstärksten Spielerinnen.
Als Vorlagengeberin glänzte am 13. Spieltag vor allem Janou Levels. Die Außenverteidigerin des VfL Wolfsburg legte beim 6:1-Auswärtserfolg des Tabellenzweiten beim 1. FC Nürnberg gleich drei Tore für ihre Mitspielerinnen auf. Alexandra Popp, Lena Lattwein und Justine Kielland profitierten jeweils von der guten Vorarbeit der 25 Jahre alten Niederländerin, die insgesamt schon auf sieben Assists kommt. Die 23 Jahre alte Norwegerin Justine Kielland war übrigens zum Abschluss der Hinrunde die einzige Doppeltorschützin des Spieltages.
Spitzenreiter FC Bayern München und Verfolger VfL Wolfsburg gaben sich erneut keine Blöße. Beide Spitzenteams erzielten jeweils sechs Tore und damit genau so viele Treffer wie alle anderen zwölf Teams zusammen. Während die Wölfinnen allerdings 33 Torschüsse für ihr 6:1 beim 1. FC Nürnberg benötigten, reichten dem FC Bayern 22 Versuche, um gegen den Hamburger SV 6:0 zu gewinnen. Wie schon gewohnt verzeichnete der Titelverteidiger aus München erneut die höchste Ballbesitzdauer (43,8 Min.), die meisten gespielten Pässe (803), die meisten erfolgreich gespielten Pässe (737), die höchste Passquote (91,8 Prozent), die höchste Passquote bei langen Bällen (82,1 Prozent) und auch die höchste Flankenquote (34,8 Prozent) auf.
Die meisten Zweikämpfe des Spieltages (277) lieferten sich der SV Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen beim 1:0-Heimsieg der Grün-Weißen im Verfolgerduell. Leverkusen konnte dabei zwar mit 149 Duellen (53,8 Prozent) mehr Zweikämpfe für sich entscheiden, stand jedoch am Ende mit leeren Händen da, weil Larissa Mühlhaus einen Foulelfmeter zum entscheidenden Tor für den SV Werder verwandelte. Mit ihrem neunten Saisontreffer, darunter sieben Strafstöße, übernahm die U 23-Nationalstürmerin die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste. Mit Selina Cerci (TSG Hoffenheim), Vanessa Fudalla (Bayer 04 Leverkusen), Sandra Maria Jessen (1. FC Köln) und Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) folgen vier Spielerinnen mit jeweils acht Treffern auf Platz zwei.
Eine Fußballerweisheit besagt, dass gefoulte Spieler*innen besser nicht zum Strafstoß antreten sollten, weil die Anzahl der Fehlschüsse dann angeblich höher liegt. Georgia Stanway (FC Bayern München) und Isabella Jaron (FC Carl Zeiss Jena) bewiesen am 13. Spieltag das Gegenteil und verwandelten ihre Elfmeter jeweils sicher, nachdem sie selbst zuvor im Strafraum zu Fall gebracht worden waren. Isabella Jaron sicherte ihrem Team den 1:0-Auswärtserfolg beim 1. FC Köln und damit den ersten Saisonsieg überhaupt. Der Tabellenletzte verkürzte den Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz auf drei Punkte. Anders sah es bei den Elfmeterschützinnen des 1. FC Union Berlin beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt aus. Sowohl Eileen Campbell (die zuvor selbst gefoult worden war) als auch Jenny Hipp scheiterten vom Punkt. Immerhin reagierte Jenny Hipp nach der Parade von Eintracht-Torhüterin Lina Altenburg am schnellsten und traf im Nachschuss zum Endstand.









































