Fast wäre Wolfsburgs Eriksen in Dortmund gelandet | OneFootball

Fast wäre Wolfsburgs Eriksen in Dortmund gelandet | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·19 septembre 2025

Fast wäre Wolfsburgs Eriksen in Dortmund gelandet

Image de l'article :Fast wäre Wolfsburgs Eriksen in Dortmund gelandet

Noch hat er keine einzige Minute für den VfL Wolfsburg bestritten. Doch die Begeisterung für Christian Eriksen ist in der Autostadt riesig. Mit der Verpflichtung des 33 Jahre alten Dänen ist den Niedersachsen ein echter Transfercoup gelungen, denn der Mittelfeldregisseur kam ablösefrei an den Mittellandkanal.

Nach dem Ende seiner Zeit bei Manchester United befand sich Eriksen auf der Suche nach einem neuen Verein. Aus der Bundesliga sollen der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen an dem Rekordnationalspieler Dänemarks (144 Einsätze) gebaggert haben. Angebote aus den USA, der Türkei und Saudi-Arabien gab es offenbar ebenfalls.


Vidéos OneFootball


„Viele Klubs buhlten um ihn. Seine Entscheidung ist ein Ausrufezeichen für die Bundesliga und den VfL Wolfsburg“, jubelte Wolfsburgs Sportdirektor Sebastian Schindzielorz (46) nach der Verpflichtung Eriksens, der einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.

Viel fehlte nicht und der Spielmacher wäre bei Borussia Dortmund gelandet. 2013 galt Eriksen als potenzieller Nachfolger für Mario Götze (heute 33), der in jenem Jahr beim FC Bayern München anheuerte. Der Däne zog im Mittelfeld von Ajax Amsterdam die Fäden, hatte dreimal in Serie den Titel in der Eredivisie gewonnen.

Für den Rekordmeister der Niederlande absolvierte Eriksen insgesamt 163 Partien, in denen er 32-mal traf und beeindruckende 65 Torvorlagen lieferte. Der BVB wurde auf den damals noch 21 Jahre jungen Freistoßspezialisten aufmerksam. Der frühere Ajax-Coach Frank de Boer (heute 55) bestätigte eine „offizielle Anfrage“, berichtet der Westfälische Anzeiger. Die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels nach Dortmund bezifferte de Boer auf 80 Prozent.

Eriksen, Mkhitaryan oder de Bruyne

„Dortmund wäre ein Verein, bei dem ich gerne spielen würde. Ich denke, dass ich gut dorthin passen würde“, erklärte Eriksen im Mai 2013 freimütig dem niederländischen TV-Sender NOS. Als Ablösesumme sollen gut 15 Millionen Euro im Gespräch gewesen sei. Im Folgemonat trat BVB-Sportdirektor Michael Zorc (heute 63) auf die Bremse und dementierte eine Einigung. Eriksen wechselte in jenem Jahr für rund 14 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur.

Jürgen Klopp bestätigte später das Interesse der Borussia an dem Dänen, nannte ihn einen „großartigen Spieler“. Doch: „Wir mussten uns zwischen ihm, Mkhitaryan und Kevin de Bruyne entscheiden. Wir haben alle drei sehr intensiv gescoutet, aber wir wussten, dass wir nur einen bekommen konnten.“,

Die Wahl fiel auf Mkhitaryan – keine schlechte, wie man heute weiß.

À propos de Publisher