FC Bayern: Dieser bedenkliche Trend setzt sich fort | OneFootball

Der FC Bayern thront weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze – und auch die Rekordjagd ist in vollem Gange. Doch die Leichtigkeit aus den ersten Wochen der Saison ist verflogen. Das hat auch das 2:2 am Wochenende gegen den FSV Mainz gezeigt. Denn mit einem erneuten Gegentor nach einem Standard verfestigt sich beim Rekordmeister ein bedenklicher Trend.

Die Leichtigkeit beim FC Bayern ist verflogen

In der Bundesliga sind die Bayern nach 14 Spielen weiter ungeschlagen. Doch die Siege kosteten in den letzten Wochen wesentlich mehr Kraft als noch zum Saisonstart. Das liegt unter anderem daran, dass der Rekordmeister zuletzt häufig in Rückstand geraten ist. In wettbewerbsübergreifend sechs der letzten acht Spiele gerieten die Bayern zunächst in die Defensive. Gegen Union, Arsenal und Mainz resultierten daraus auch Punktverluste.

Schwäche bei Standards als eines der Hauptprobleme

Dabei hat sich vor allem die Standardschwäche als Hauptproblem der Bayern herauskristallisiert. Sieben von elf Gegentoren hat der Rekordmeister nach einem ruhenden Ball kassiert. Ob dies nun an individuellen Fehlern, falscher Aufteilung oder Unkonzentriertheit lag – dass die Bayern hier ein Problem haben, liegt auf der Hand.

Bringt die Winterpause Besserung?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Bayern zum Ende der Hinrunde sichtbar Kräfte gelassen haben. Neben der Regeneration wird sich das Trainerteam um Vincent Kompany und Standard-Trainer Aaron Danks in der Winterpause aber mit dem Abwehrverhalten bei ruhenden Bällen beschäftigen müssen. Kann diese Schwachstelle in den kommenden Wochen behoben werden?