FC Bayern: Michael Olise bringt sich im Konkurrenzkampf in Stellung | OneFootball

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·20 septembre 2024

FC Bayern: Michael Olise bringt sich im Konkurrenzkampf in Stellung

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Mit dem Comeback von Leroy Sané im Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb (9:2) gerät der Konkurrenzkampf auf den offensiven Flügeln des FC Bayern München endgültig ins Lodern. Da ist es für die Rivalen wichtig, während seiner Abwesenheit Pluspunkte gesammelt zu haben. Für Michael Olise gilt das womöglich umso mehr, ist er doch relativ neu im Team. Er darf aber offenbar davon ausgehen, sich mit seinem Einstand gut positioniert zu haben. Mitte August trainiert Olise erstmals mit seinen neuen Kollegen an der Säbener Straße. Die Wochen zuvor verbrachte er mit dem französischen Olympia-Team in Paris. Vincent Kompany sieht das grundsätzlich aber nicht als Nachteil. „Eigentlich war es nicht so schlimm, dass er zu Olympia gegangen ist, weil er fit angekommen ist“, stellte der FCB-Coach am Freitag fest. Was Olise seither abgeliefert hat, ist ganz nach dem Geschmack der Münchener. „Es ist es genau das, was wir uns vorgestellt haben. Er spielt jetzt schon eine Rolle, was nicht einfach ist, wenn du gerade in der Bundesliga und in so einem Verein angekommen bist“, sprach Kompany ihm ein Lob aus, „er wird noch viele Schritte machen.“ Von den jüngsten vier Spielen in Champions League und Bundesliga bestritt Olise drei von Beginn an. Im Duell mit Kiel (6:1) lieferte er sein Tordebüt, gegen Zagreb ließ er einen Doppelpack folgen. Die Richtung stimmt also. „Es ist wichtig, dass er so weitermacht“, betonte Bayerns Coach.

Rotation? „Es ist überhaupt keine Frage, dass wir den ganzen Kader brauchen“

Nun zeigte sich auch ein Mitspieler wie Serge Gnabry zuletzt gut aufgelegt, während Thomas Müller als Einwechselspieler ebenfalls für einen Platz in der Offensive warb. Kingsley Coman mischt obendrein mit und Kompany hat noch Mathys Tel in der Hinterhand. Das Offensivjuwel fiel leistungsmäßig zuletzt jedoch etwas ab. Die Gemengelage wirft die Frage nach künftiger Rotation besonders auf den Flügeln auf. „Schwer zu sagen“, antwortete der Fußballlehrer, verwies in diesem Zusammenhang aber auf den engen Spielkalender und die damit einhergehende Belastung. „Wir haben im Kopf, die ganze Mannschaft zu nutzen und es ist überhaupt keine Frage, dass wir den ganzen Kader brauchen“, so Kompany vielsagend. Auskunft darüber, ob oder wie stark er sein Team im kommenden Spiel (auswärts beim SV Werder Bremen) verändern wird, gab er wie üblich nicht.

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