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·11 février 2025

FC Bayern – News: Vincent Kompany vor seiner bisher wichtigsten Woche beim FCB

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Vincent Kompany steht beim FC Bayern vor seiner wichtigsten Woche. News und Gerüchte: Straus über den Pokal-Hammer gegen Frankfurt und vieles mehr.

Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch.


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  • FC Bayern Frauen: Wie groß ist das Offensivproblem?
  • FC Bayern: Die Gewinner und Verlierer unter Vincent Kompany
  • Die aktuelle Podcastfolge: MSR373

Das Thema des Tages: Die bisher wichtigste Woche beim FC Bayern für Vincent Kompany

Wann es in die Crunchtime beim FC Bayern München geht? Spätestens dann, wenn der kicker seine Montagsausgabe mit „Woche(n) der Wahrheit“ betitelt. Es ist vermutlich eine der meistgenutzten Phrasen im Fußball, vielleicht sogar im Sport. Eine, die Jahr für Jahr für exakt diese Phase genutzt wird, die dem FC Bayern jetzt bevorsteht – und das natürlich nicht nur vom Fachmagazin.

Natürlich ließe sich diese Phrase auseinandernehmen. Die ersten „Wochen der Wahrheit“ gab es bereits in der Hinrunde. Beispielsweise als der FCB gegen Leverkusen, Aston Villa, Eintracht Frankfurt und den FC Barcelona sieglos blieb, gegen Letztere sogar deutlich verlor. Auch die Phase rund um die Siege gegen Paris Saint-Germain oder Benfica galten vielerorts als „Wochen der Wahrheit“.

Klar ist: Je länger Vincent Kompany und sein Team in der Champions League dabei sind, desto wichtiger werden die kommenden Wochen und Monate. Doch für den Moment lässt sich festhalten: Die kommenden Tage – ungefähr eine Woche – sind die wichtigsten in der bisher noch kurzen Zeit des Belgiers beim FC Bayern.

FC Bayern will Zeichen setzen

Es geht einerseits darum, in beiden Wettbewerben klare Zeichen zu setzen. In der Champions League will man unter Beweis stellen, dass auch Auswärtssiege möglich sind. Zwar gewann man in der Ligaphase auf dem Papier auswärts bei Donezk, doch das Spiel war eher als Heimspiel zu werten, fand es doch auf Schalke statt. Die anderen drei Partien in der Fremde gingen allesamt verloren.

Ohnehin haben die Münchner in der Königsklasse gerade auswärts ein wenig zu knabbern. In der vergangenen Saison verlor man in Rom und in Madrid, spielte beim FC Arsenal 2:2. In Kopenhagen, Istanbul und bei Manchester United gewann man teils glücklich und knapp in der Gruppenphase. Eine Spielzeit vorher hagelte es eine 0:3-Niederlage bei Manchester City.

Allerdings wurden alle anderen Auswärtsspiele gewonnen: Gegen Inter Mailand, den FC Barcelona, Viktoria Pilsen und PSG. Gegen Vilarreal gab es in der Saison 2021/22 eine 0:1-Auswärtsniederlage im Viertelfinale, zuvor spielte man 1:1 in Salzburg. In der Gruppenphase gewann man in Barcelona, Kiew und Lissabon.

Es wäre unsinnig, aus der doch sehr wechselhaften Bilanz die ganz großen Schlüsse ziehen zu wollen. Zumal es auch ein Stück weit arrogant wäre, vom FC Bayern eine makellose Auswärtsbilanz einzufordern. Schließlich wird auch in anderen Ländern ganz passabel gegen den Ball getreten und dafür klingen elf Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen in den letzten 20 Auswärtsspielen nicht nach einer fatalen Bilanz. Gerade bei genauer Betrachtung der Gegner.

Kniffliges Spiel bei Celtic Glasgow

Unter Kompany muss aber zumindest ein kritischer Blick auf die Auswärtsleistungen erlaubt sein. In der Bundesliga gelangen in Frankfurt, Dortmund und Mainz keine Siege. Auch hier gilt aber: Die Stichprobe ist sehr klein und demgegenüber stehen auch viele Auswärtssiege.

Genau vor diesem Hintergrund sind die kommenden Wochen aber durchaus so etwas wie die Wochen der Wahrheit. Denn sie werden zumindest Auskunft darüber geben, wie weit es für die Münchner in dieser Saison gehen kann. Die beiden Auswärtsspiele bei Celtic Glasgow und Bayer Leverkusen werden große Gradmesser.

Celtic spielt eine sehr gute Saison, hat insgesamt erst dreimal verloren – 2:4 bei Aston Villa, 0:3 beim Stadtrivalen, den Rangers und 1:7 beim BVB. Gerade Ergebnis und Leistung gegen Dortmund könnten dazu führen, dass man die Schotten in Deutschland unterschätzt. Unter Brendan Rodgers spielt Celtic ein sehr variables Pressing. Aggressiv, proaktiv und immer darauf aus, selbst in Ballbesitzphasen zu kommen.

In Dortmund hat man es damit übertrieben, lief kontinuierlich ins offene Messer und fing sich damit zahlreiche Gegentore. Schwer vorstellbar, dass sie diesen Fehler gegen Bayern wiederholen. Eher ist zu erwarten, dass sie etwas tiefer pressen werden, um dann mit Geschwindigkeit in Umschaltsituationen in die Konter zu kommen – allen voran mit Ex-FCB-Spieler Nicolas Kühn, der in dieser Saison in 36 Partien auf 17 Tore und zwölf Vorlagen kommt. Dass mit Daizen Maeda der andere Top-Scorer von Glasgow gesperrt fehlt (21 Tore, acht Vorlagen), ist ein Vorteil für die Bayern. (Update, 11.2., 9 Uhr: Maeda wurde nach Einspruch von Celtic freigesprochen und kann spielen, d. Red.)

Und doch wird es in der Atmosphäre dort ein sehr hitziges, ein sehr schwieriges Spiel für den FCB. Ein echter Härtetest – und ein wichtiger Auftakt in diese „Wochen der Wahrheit“. Zumal man anschließend in Leverkusen um eine Art Vorentscheidung der Meisterschaft spielen wird. Für Kompany ist es die wichtigste Woche seit er Trainer beim FC Bayern ist. Doch die nächste wichtigste Woche ist anschließend nicht weit – unabhängig vom Ausgang. Endlich Crunchtime.

*Eigenwerbung

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Justin Kraft

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FC Bayern Frauen vor Duell mit Eintracht Frankfurt: „Es wird Phasen geben, in denen wir struggeln“

Alexander Straus hat sich vor dem wichtigen Duell mit Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal zum Gegner geäußert. „Es wird Phasen geben, in denen wir struggeln“, sagte der Trainer der FC Bayern Frauen: „Und es wird Phasen geben, in denen wir dominant sind.“ Es sei wichtig, „die entscheidenden Phasen des Spiels zu kontrollieren“.

„Ich denke, es wird ein sehr enges Spiel, wie fast immer, wenn wir gegen sie spielen“, so der Norweger weiter: „Wir müssen dazu fähig sein, die Momente zu kontrollieren, in denen Frankfurt dominant ist.“ Grundsätzlich sehe er beide Teams ungefähr auf Augenhöhe – auch wenn es um die individuelle Qualität geht.

Frankfurt habe sich sehr gut entwickelt. Straus erinnerte zudem an sein erstes Spiel in Frankfurt, das 0:0 ausging: „Wir waren sehr glücklich mit unserer Leistung und ich war sehr geschockt, dass jeder dachte, wir hätten eine schlechte Leistung gezeigt, weil ich dieses Team auf Basis der individuellen Qualität von Anfang an sehr hoch eingeschätzt habe. Sie sind ein sehr, sehr gutes Fußballteam.“

Straus lobte zudem, dass Frankfurt bereits seit Jahren zusammen geblieben sei und sich auf dieser Grundlage weiterentwickelt habe. Man sei auch in schwierigen Phasen nicht unruhig geworden und stehe nun verdient an dieser Position. „Ich habe großen Respekt für sie“, erklärte Straus.

Anpfiff am Mittwoch ist um 18.30 Uhr, gespielt wird am Campus in München. Sky überträgt die Viertelfinal-Partie.

FC Bayern – News: „Im Grunde hat er mich verkauft“ – Gravenberch gibt Einblicke zu Liverpool-Wechsel

Ryan Gravenberch hat im Interview mit dem vereinseigenen Sender über seinen Wechsel vom FC Bayern München zum FC Liverpool gesprochen. Eine entscheidende Rolle dabei hat Sadio Mané gespielt, wie der Mittelfeldspieler erklärte: „Im Grunde hat er mich verkauft.“

„Sadio ist ein wirklich netter Kerl“, sagte der Mittelfeldspieler: „Als ich in München war, habe ich ihn nach Liverpool gefragt – ob es ein guter Schritt für mich ist, wie der Verein war und so weiter.“ Mané habe „viel Gutes gesagt und in meinem Kopf dachte ich: ‚Ich muss gehen'“.

Wie Gravenberch kam Mané in der Saison 2022/23 zum FC Bayern. Beide hatten sich ihre Zeit beim FCB anders vorgestellt und konnten ihre Klasse allenfalls andeuten. Gravenberch kam nur auf 947 Einsatzminuten in 34 Einsätzen, wechselte nach nur einer Saison weiter zu den Reds. Dort spielt er nun eine wichtige Rolle unter dem neuen Trainer Arne Slot. Mané wechselte nach Saudi-Arabien.

FC Bayern – News: „Neuer Josip entstanden“

Josip Stanišić sprach mit dem kicker über seine Zeit in Leverkusen. „Es war ein riesiger Sprung. Nicht nur, weil ich viel gespielt habe und mich fußballerisch weiterentwickeln konnte, sondern auch, weil ich von zu Hause aus München weggekommen bin, mal etwas anderes gesehen und alleine gelebt habe, auf eigene Faust“, erinnert sich der Rechtsverteidiger: „Das Erwachsenwerden hat mit gutgetan. Der Sprung auf eine neue Entwicklungsstufe war enorm. In diesem Jahr ist ein neuer Josip entstanden, den es vorher so nicht gab. Ein gelungenes Jahr mit den zwei Titeln, ein sehr wichtiges im Reifeprozess.“

Und weiter: „Ich bin zwar nicht zurückgekommen wie ein Lionel Messi, meine Fußballqualitäten hatte ich davor auch, aber das Standing ist anders.“ Als Jugendspieler müsse man „deutlich besser“ sein als die Profis im Kader, um eine Chance zu bekommen: „Spieler wie ich, die vielleicht nicht die eine herausragende Qualität haben, tun sich schwerer, auf Spielminuten zu kommen.“

„Ich kann noch mehr Verantwortung auf dem Platz übernehmen und glaube, dass ich noch einiges im Tank habe“, kündigte Stanišić selbstbewusst an. Erstmal müsse er sich nach seiner Verletzung aber zurückkämpfen. Am Wochenende kehrt der flexibel einsetzbare Defensivspieler erstmals nach Leverkusen zurück. Das Duell wird großen Einfluss auf den Ausgang der Meisterschaft haben.

Für Stanišić steht aber vor allem sein Ex-Club unter Druck: „Wir sind acht Punkte vorn, wir haben nicht den Druck gewinnen zu müssen. Der Druck liegt eher bei Leverkusen. Ich bin da guter Dinge.“

Schnelle News und Gerüchte:

  • Tarek Buchmann feierte bei den Amateuren sein Comeback und stand erstmals seit 16 Monaten wieder in einem Spiel auf dem Platz. Laut Sky wolle der FCB ihn nun langsam wieder heranführen, indem er häufiger für die Zweitvertretung aufläuft.
  • Nachdem Manuel Neuer am Sonntag pausierte, trainierte er am Montag wieder voll mit, wie die AZ berichtet. Alphonso Davies trainierte indes individuell.
  • Jesús Gil Manzano wird die Partie bei Celtic Glasgow pfeifen. Der Spanier pfiff auch das 0:3 bei Manchester City im Jahr 2023.
  • Mathys Tel hat sein erstes Tor für Tottenham erzielt. Bei der 1:2-Niederlage der Spurs im FA Cup gegen Aston Villa traf er in der Nachspielzeit zum Anschluss.

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