FC Bayern plötzlich raus? Neuer und überraschender Favorit bei Jonathan Tah | OneFootball

Aus dem Umfeld von Jonathan Tah war erst vor wenigen Tagen an die Öffentlichkeit getragen worden, dass der FC Bayern weiterhin gute Transferchancen habe. Dem scheint aber nicht so – ein anderer Klub gilt überraschend als Inhaber der Pole Position.

Der FC Bayern hat offenbar nicht allzu gute Karten, um sich mit Jonathan Tah verstärken zu können. Wie das englische Portal CaughtOffside berichtet, gilt der FC Chelsea als Favorit auf den Transfer des deutschen Nationalspielers. Das kommt überraschend, immerhin wurden die Blues in den vergangenen Wochen in dieser Thematik nicht unbedingt vorne gesehen.

Chelsea soll bei Tah bereits früh Bemühungen unternommen und den 28-Jährigen schon länger zum Toptransferziel auserkoren haben. Endgültig entschieden ist aber noch nichts, viele weitere Topklubs befinden sich im Rennen um die Unterschrift des sehr gefragten Innenverteidigers, dessen Vertrag bei Bayer Leverkusen nach dieser Saison endet – und wahrscheinlich nicht verlängert wird.

Nach dem Verletzungsschock um Éder Militao ist Tah bei Real Madrid wieder in den Fokus gerückt, zudem laufen Gespräche mit drei England-Giganten. Neben Chelsea gelten aus der Premier League Tottenham Hotspur und Manchester United als interessiert. Und der FC Bayern? Ist er plötzlich raus?

Jonathan Tah wollte im Sommer zum FC Bayern wechseln

Tahs Berater Pini Zahavi äußerte sich kürzlich über einen möglichen Wechsel an die Säbener Straße: "Jonathan wird im nächsten Sommer zu einem großen Verein gehen. Und Bayern hat weiter sehr gute Chancen, ihn zu bekommen." Die Bayern scheinen also nicht komplett raus, in der Pole Position befinden sie sich aber offenbar nicht.

Zahavi sagte weiter, dass ein Transfer zu den Bayern die präferierte Option gewesen sei: "Wir haben versucht, Tah in diesem Sommer zu transferieren. Leider hat Leverkusen zu viel Geld verlangt. Die Idee war, zum FC Bayern zu gehen, der Verein wollte ihn unbedingt holen. Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler."