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·14 janvier 2025
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Die Premier League hat keine Vereine wegen Verstößen gegen die Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln in der vergangenen Saison angeklagt. Der Rechtsstreit mit Leicester City geht derweil weiter.
Zum 31. Dezember mussten die Vereine der Premier League ihre Abrechnungen für die Saison 2023/2024 vorliegen. Wie die Times berichtet, kam es in diesem Jahr zu keiner Anklage, alle Vereine haben die Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln (PSR) eingehalten.
In der Vorsaison wurden mit Everton und Nottingham Forest zwei Teams mit Punktabzügen belegt. Die Premier League belangt die Klubs, die die Grenze von 105 Millionen Pfund Verlust in drei Jahren überschreiten. Auch der FC Chelsea und Aston Villa galten als gefährdet, hielten die Limits jedoch ein.
Im Sommer hatten die Blues ihre Frauenmannschaft an die Muttergesellschaft des Vereins verkauft. Zudem verkaufte man Ian Maatsen für 37,5 Millionen Pfund an Aston Villa, im Gegenzug zahlte Chelsea 19 Millionen Pfund für den weitgehend unbekannten Omari Kellyman an die Villains.
Während nun 19 Erstligisten aufatmen dürfen, ist weiter unklar, wie das laufende Schiedsgerichtsverfahren im Fall Leicester City ausgeht. Die Premier League hatte den Foxes 2023 nach ihrem Abstieg Regelverstöße vorgeworfen. Einer Anfechtungsklage des Klubs, wonach der damalige Zweitligist nicht in die Zuständigkeit der Premier League fällt, wurde recht gegeben.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)