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·6 février 2025
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·6 février 2025
Christoph Freund hat vor dem Spiel gegen Werder Bremen an der Pressekonferenz von Vincent Kompany teilgenommen. Der Sportdirektor hat dabei Einblicke zu Ausstiegsklauseln in Verträgen und das Thema Jamal Musiala gegeben.
Nachdem neue Details im Vertrag von Harry Kane aufgetaucht sind, ist das Thema der Ausstiegsklauseln beim FC Bayern wieder zur Diskussion gekommen. Kane soll demnach zwei Ausstiegsklauseln mit unterschiedlichen Wechselzeitpunkten besitzen. Die Klausel für einen möglichen Wechsel im Sommer 2025 lief bereits im Januar aus und hatte einen Wert von rund 80 Millionen Euro. Eine weitere Klausel für einen Wechsel im Sommer 2026 wird im Januar 2026 wieder aktiv und beträgt dann etwa 65 Millionen Euro. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft bis Sommer 2027.
„Wir sprechen grundsätzlich nicht über Vertragsinhalten, aber es gibt da unterschiedliche Konstellationen. Glauben Sie mir, dass Max Eberl und ich die Verträge so ausgestalten, dass es für den FC Bayern gut und sinnvoll ist. Der FC Bayern ist kein Ausbildungsverein. Wir wollen den maximalen Erfolg und wollen die besten Spieler maximal lang halten. Aber es gibt Konstellationen, wo man Kompromisse finden muss“, betonte Sportdirektor Christoph Freund auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen.
Zuletzt wurde auch immer wieder diskutiert, dass Jamal Musiala eine Ausstiegsklausel bei einer Vertragsverlängerung gefordert haben soll. Diese Klauseln sind beim FC Bayern aber ungewöhnlich.
Nachdem in dieser Woche bereits mit Manuel Neuer und Alphonso Davies zwei Spieler ihre Verträge verlängert haben, kam die Frage bei der Pressekonferenz auf, wann der neue Vertrag mit Jamal Musiala finalisiert werde: „Wir haben jetzt alle drei Tage ein Spiel. Parallel versuchen wir diese Dinge voranzutreiben. Wir sind sehr glücklich, dass wir bestimmte Dinge schon umsetzen konnten und werden weiterhin versuchen, Gas zu geben“, erklärte Freund.
Musialas Verlängerung wird schon sehnsüchtig erwartet. Laut Medienberichten soll der Vertragsdeal noch im Februar über die Bühne gehen.