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·22 juillet 2025
Fritz über weitere Werder-Transfers - und mit deutlichem Mbangula-Hinweis

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·22 juillet 2025
Der Leihe (mit Kaufoption) von Maximilian Wöber stehen bei Werder Bremen in diesem Sommer-Transferfenster bislang die Abgänge von Dawid Kownacki, Milos Veljkovic, Anthony Jung, Oliver Burke und Abdenego Nankishi gegenüber.
Passieren soll in Sachen Transfers am Osterdeich aber noch einiges. Die Verpflichtung von Samuel Mbangula soll dabei der Königstransfer werden. Der 21-jährige Belgier wird von Juventus Turin an die Weser wechseln und soll die Offensive verstärken. Bis zu 13 Millionen Euro zahlt Werder - eine für den Klub bemerkenswerte Ablöse. Es soll nur noch eine Frage der Zeit sein, ehe Mbangula seinen bis 2030 gültigen Vertrag unterschreiben wird und dann künftig 1,5 Millionen Euro im Jahr kassiert.
"Das hoffe ich doch", entgegnete SVW-Sportchef Clemens Fritz in einer Medienrunde der Frage, ob man Mbangula noch im Trainingslager im Zillertal sehen werde. "Sein Name ging in den letzten Tagen natürlich enorm durch die Medien. Ich will das ganze Thema auch nicht abstreiten. Wir haben Interesse an ihm und befinden uns in Gesprächen, aber es gibt trotzdem noch das eine oder andere Detail, das zu klären ist", führte Fritz aus.
Er betonte auch, dass Werder noch an weiteren Neuzugängen arbeite. "Da will ich keine Versprechungen abgeben. Es ist sicherlich so, dass wir an mehreren Themen arbeiten", schränkte Fritz allerdings ein. "Manchmal muss man da eben geduldiger sein. Ich weiß, dass genau das nicht die große Stärke der Medien ist - meine auch nicht, ehrlich gesagt. Ich musste das auch erst lernen. Aber ich bin sehr optimistisch, dass wir zum Saisonstart eine gute Mannschaft auf dem Platz haben werden", so Fritz weiter.
Werders Sportchef betonte dabei auch, dass man "kaum Stammspieler bisher abgegeben" habe. "Trotzdem ist es auch unser Anliegen, da noch etwas zu tun." Zumal der ein oder andere Stammspieler durchaus noch den Abflug machen könnte. Neben dem derzeit verletzten Marvin Ducksch gilt das vor allem für Romano Schmid, bei dem Werder in diesem Sommer die höchsten Einnahmen winken würden.Zuletzt hieß es, am Österreicher gebe es Interesse von einigen Premier-League-Klubs. "Dazu kann ich noch nichts sagen. Ich kann mich da nur wiederholen: Wenn etwas Interessantes kommt, dann beschäftigen wir uns damit. Bislang sind alles aber nur Spekulationen", hielt sich Fritz dazu bedeckt."Es gab bei mehreren Spielern immer mal wieder Gespräche, Anfragen - trotzdem ist für uns bislang nichts Interessantes dabei gewesen", stellte Fritz klar. Und bekräftigte: "Wir haben auch die Möglichkeit zu sagen, dass uns etwas nicht interessiert. Es muss schon für alle Beteiligten passen."