Frust pur in Manchester: Darum sind die United-Spieler sauer auf Trainer Amorim - Bericht | OneFootball

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·3 mars 2025

Frust pur in Manchester: Darum sind die United-Spieler sauer auf Trainer Amorim - Bericht

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Für Manchester United verläuft die Saison 2024/25 einfach nur unterirdisch. Die Red Devils rangieren in der Premier League auf Position 14 und sind im FA-Cup nach Elfmeterschießen am FC Fulham gescheitert. Damit bleibt nur noch die Europa League (Achtelfinale gegen Real Sociedad), um eine völlig katastrophale Saison zu retten.

Eigentlich sollte dafür ja der Trainerwechsel von Erik ten Hag zu Ruben Amorim sorgen. Der Portugiese wurde mitten in der Saison von Sporting Lissabon losgeeist, konnte aber nicht im Geringsten zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Derweil scheinen die Risse zwischen der Mannschaft und dem portugiesischen Coach immer stärker zu werden. Wie die englische Boulevard-Zeitung Sun berichtet, hat Amorim die Mannschaft für die angekündigte Entlassung von 200 Mitarbeiten mitverantwortlich gemacht. Das Team sei dem Bericht zufolge daher stinksauer auf den Coach.


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Amorim soll dem Team das Gefühl gegeben haben, dass die verpasste Champions-League-Qualifikation und die miese Premier-League-Performance die Entlassung der Mitarbeiter angeschoben hat. Die Mannschaft soll hingegen bestreiten, dass die Entlassungen sportliche Gründe hat und verweist wohl darauf, dass Amorim die finanzielle Lage des Vereins gekannt habe, als er Mitten in der Saison den Posten übernahm.

Hintergrund der Thematik ist das Vorhaben von Geschäftsführer Omar Berrada, den Verein nach fünf verlustreichen Jahren wieder profitabel zu machen. Die Eigentümerschaft der Familie Glazer habe einen aufgeblähten Stab von über 1.000 Angestellten hinterlassen, weshalb nun Stellen abgebaut werden sollen. Die Belegschaft könnte schon im Rahmen der nächsten Kündigungswelle auf gut die Hälfte zusammenschrumpfen.

Ohnehin ändern sich für die Mitarbeiter auch die Arbeitsbedingungen nicht unerheblich. Die Kantine wurde für die Belegschaft bereits geschlossen und das Mittagessen durch einen Obstkorb ersetzt. Im Trainingszentrum soll zudem nur noch die Mannschaft essen dürfen, während das Personal mit Suppen und Sandwiches abgespeist wird.

Auf dem Transfermarkt gab sich der Klub zuletzt hingegen überhaupt nicht sparsam. Die Red Devils haben alleine für diese Saison Spieler für knapp 250 Millionen Euro verpflichtet und ein Minus von mehr als 140 Millionen Euro gemacht. Es gibt auch keinen Verein, der sich in den letzten Jahren so viele teure Flops ins Haus geholt hat. Schon alleine das Trio Antony, Maguire und Sancho hat 267 Millionen Euro gekostet.

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