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·9 janvier 2025
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·9 janvier 2025
In den vergangenen Wochen spielte Niclas Füllkrug für West Ham wieder eine größere Rolle. Eine für den Stürmer willkommene Abwechslung, schien sich sein Wechsel in die Premier League nicht zuletzt auch aufgrund seiner längeren Verletzungspause noch nicht wirklich bezahlt gemacht zu haben. Trotzdem ist es nach wie vor denkbar, dass sich die Wege von Spieler und Klub zur nächsten Saison wieder trennen. Es wird auch darauf ankommen, ob Füllkrug als Spielertyp gewollt ist und ob er auf regelmäßige Einsatzzeiten vertrauen kann.
Gerade weil ein Wechsel im Sommer aktuell nicht auszuschließen ist, wurde Ole Werner im 'Spielmacher'-Podcast von Sebastian Hellmann auf das Szenario einer etwaigen Rückkehr von Füllkrug zu Werder Bremen angesprochen.
"Ich befürchte, das passt nicht ganz ins Budget. Er ist sicherlich auch jemand, der nochmal was Neues entdecken will. Ich hätte nichts dagegen, glaube aber nicht, dass das realistisch ist", antwortete der Werder-Cheftrainer. Damit zeigte sich Werner durchaus interessiert, aber auch sehr zurückhaltend.
Und tatsächlich müsste schon sehr viel passieren, als dass ein Füllkrug-Comeback an der Weser finanziell umsetzbar wäre. Nicht nur, dass der Angreifer selbst auf viel Gehalt im Vergleich zu seiner Zeit beim BVB oder jetzt bei West Ham verzichten müsste. Auch der englische Klub selbst müsste sich mit einer Ablösesumme begnügen, die sehr weit unter den kolportierten 27 Millionen Euro liegen würde, die man selbst für den 31-Jährigen ausgegeben hat. Es ist ein äußerst abstraktes und de facto nicht umsetzbares Szenario - wie Werner es auch schon angemerkt hat.
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