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·21 décembre 2025

Fürth wieder auf Talfahrt: "Deswegen bin ich sichtlich angefressen"

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Kurz vor der Winterpause erlitt die SpVgg Greuther Fürth im Abstiegskampf einen empfindlichen Rückschlag. Durch die 1:2-Niederlage in Düsseldorf rutscht das Kleeblatt auf Platz 17 ab, was zum zweiten Mal in dieser Saison eine Positionierung unter dem Strich bedeutet. Cheftrainer Heiko Vogel war sauer.

"Ich bin natürlich sehr enttäuscht"

Gegen Nürnberg (2:2) und Hertha (3:3) kämpfte sich die SpVgg Greuther Fürth in den letzten Wochen zweimal gut zurück. Doch ein drittes Mal holte das Kleeblatt nicht auf, nachdem auch Fortuna Düsseldorf eine zweifache Führung erzielte. "Ich bin natürlich sehr enttäuscht über die Art und Weise wie wir wieder zwei Gegentore bekommen haben. Weil ich das konsequente, resolute Verteidigen bis zum Schluss vermisst habe", erklärte SpVgg-Cheftrainer Heiko Vogel nach der Partie. Die erste Niederlage unter seiner Regie wurmte den 50-Jährigen.


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"Es gab Chancen für die Fortuna, aber die Situationen, die dann zu den Toren geführt haben, waren keine, wo zwingend ein Tor fallen muss", führte Vogel weiter aus. "Deswegen bin ich sichtlich angefressen, das hab ich der Mannschaft auch so gesagt, weil die Basis für Erfolg ist, dass ich auch mal zu Null spielen kann." Erst einmal in dieser Saison konnte Fürth ein Spiel ohne Gegentreffer beenden, die Quote der Gegentore blieb zum Ende der Hinrunde ohnehin zu hoch. Platz 17 ist die Konsequenz für das Kleeblatt.

"Uns ist die Situation sehr bewusst"

Vogel wusste, dass die Defensive das Hauptaugenmerk in der Winterpause sein wird. "Ich kann nicht immer von meiner Offensive fordern, dass wir zwei Tore brauchen, um ein Unentschieden zu holen. Das war schwer für uns, mussten wir aber wieder hinnehmen", so der 50-Jährige, der mit seiner Mannschaft jetzt unter dem Strich steht. Weil das direkte Duell mit Düsseldorf verloren ging, aber auch der 1. FC Magdeburg im Parallelspiel wichtige Punkte einsammeln konnte. Fürth fehlen dadurch zwei Zähler zum Abstiegs-Relegationsplatz sowie zum rettenden Ufer.

"Uns ist die Situation sehr bewusst. Ich habe auch der Mannschaft gesagt, dass das heute eine Delle war, aber das gehört dazu und es waren auch positive Dinge dabei. Es wird bis zum Saisonende ein knallharter Kampf", legte sich Vogel fest. Darauf gilt es sich einzustellen: "Wir müssen uns sorgfältig darauf vorbereiten und so wie ich die Mannschaft wahrgenommen habe, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die richtigen Schritte einleiten und dann auch einen anderen Weg einschlagen werden." Um auch frische Punkte zu sammeln. Mit zwei Zählern aus drei Partien wird Vogel das Kleeblatt hochgerechnet nicht retten können.

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