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·13 juillet 2025
Galatasaray im Poker um Osimhen: SSC Neapel fordert Anti-Italien-Klausel

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·13 juillet 2025
Der Transferpoker umVictor Osimhen spitzt sich weiter zu. Nachdem Galatasaray zuletzt grünes Licht vom Spieler selbst erhalten hatte, legt nun der italienische Klub SSC Neapel neue Bedingungen für den Deal fest.
Wie die italienische Tageszeitung Repubblica berichtet, verlangt Neapel, dass im Falle eines Transfers von Osimhen zu Galatasaray eine sogenannte Anti-Italien-Klausel im Vertrag verankert wird. Diese würde dem nigerianischen Stürmer für drei Jahre einen Wechsel zurück in die Serie A untersagen.
Das bedeutet: Sollte Osimhen Galatasaray wieder verlassen, dürfte er bis 2028 nicht bei einem anderen italienischen Verein anheuern. „Napoli“ will so verhindern, dass ein Konkurrent vom Abgang des Top-Stürmers profitiert.
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Auch der saudi-arabische Klub Al-Hilal SFC gibt im Rennen um Osimhen nicht auf. Der Verein hat Napoli dem Bericht zufolge ein Angebot über 75 Millionen Euro in zwei Raten unterbreitet. Ob dies jedoch ausreicht, um den Zuschlag zu erhalten, bleibt abzuwarten.
Victor Osimhen spielte zuletzt eine überragende Saison im Trikot der „Löwen“ aus Istanbul. In der Spielzeit 2024/25 kam der 25-Jährige in 41 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei 37 Tore und acht Assists. Eine Bilanz, die ihn zum heißbegehrten Transferziel gemacht hat.
Wie sich der Transferkrimi entwickeln wird, hängt nun von Galatasarays Bereitschaft ab, auf die ungewöhnliche Klausel einzugehen – und von Neapels Risikobereitschaft in einem internationalen Bietergefecht.