LIGABlatt
·12 novembre 2025
Galatasaray plant mit 40 Millionen Euro für Streik-Stürmer Lookman!

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·12 novembre 2025

Sollte Galatasaray in die K.o.-Phase der Champions League einziehen, wollen die Löwen-Bosse nochmal nachlegen. Für den Offensivbereich ist mit Ademola Lookman bereits ein Wunschspieler auserkoren. Bis zu 40 Millionen Euro soll man bereit sein zu zahlen. Der Stürmer selbst fiel zuletzt allerdings ausschließlich negativ auf.
Vergangene Woche wurde die Missstimmung zwischen Ademola Lookman und Atalanta Bergamo abermals überdeutlich. Als der Stürmer beim 1:0-Sieg in der Champions League in Marseille in der 74. Minute ausgewechselt wurde, kam es zu Handgreiflichkeiten mit Trainer Ivan Juric. Dabei könnte es schon als positiv bewertet werden, dass Lookman überhaupt auf dem Platz gestanden hatte. Im vergangenen Sommer wollte der 27-Jährige einen Wechsel zu Juventus Turin erzwingen, trat dafür auch öffentlichkeitswirksam in den Streik, beschuldigte Atalanta, Versprechungen nicht einzuhalten. Nach dem letztlich nicht geklappten Wechsel strich Bergamo zu Saisonbeginn seinen eigentlichen Top-Star aus dem Kader. Mittlerweile kommt Lookman immerhin auf sieben Einsätze in der Serie sowie drei in der Champions League (ein Tor).
Lookman soll Gala-Wechsel offen gegenüberstehen
Bei Galatasaray ist man von den Qualitäten von Afrikas Fußballer des Jahres 2024 offenbar weiterhin überzeugt. Wie "Sözcü" am Mittwochmorgen berichtet, intensiviert der GS-Vorstand aktuell die Bemühungen um einen Transfer. Konkret: Erreicht Gala die Top 24 der Champions-League-Ligaphase und den damit verbundenen Einzug in die K.o.-Phase soll Lookman als zusätzliche Verstärkung verpflichtet werden, um dann noch höhere Ziele anzugreifen; Stichwort Viertelfinale. Bis zu 40 Millionen Euro sollen die Löwen-Bosse bereit sein, für Lookman locker zu machen. Vom Spieler heißt es, dass er das Galatasaray-Interesse grundsätzlich befürworte und sich einen Wechsel vorstellen könne.
Im Sommer hatte Atalanta 60 Millionen Euro verlangt, rückte von dieser Forderung auch nicht ab. Wie hoch das Preisschild für Lookman nach seinem Streik, der zeitweisen Kader-Verbannung sowie einer bislang enttäuschenden Hinrunde wirklich ist – schwer zu sagen. Und auch, ob Nord-Italiener und der Spieler nicht doch nochmal zusammenfinden. Denn Trainer Ivan Juric wurde am vergangenen Wochenende freigestellt. Womöglich auch für Lookman ein Neustart in der Lombardei.
Foto: Marco Luzzani / Getty Images
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