Gittens-Nachfolger aus Italien? – BVB erkundigt sich nach Dan Ndoye

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·24 juin 2025

Gittens-Nachfolger aus Italien? – BVB erkundigt sich nach Dan Ndoye

Ob zum FC Chelsea oder vielleicht doch innerhalb der Bundesliga zum FC Bayern München bleibt abzuwarten, doch dass Jamie Gittens Borussia Dortmund in diesem Sommer noch verlassen wird, gilt als sicher. 60 bis 65 Millionen Euro Ablöse erhofft sich der BVB für den englischen Flügelspieler und könnte einen Teil dieser Ablöse gleich in einen Ersatz investieren.

Nach wie vor halten sich in diesem Zusammenhang Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Jadon Sancho nach Dortmund, wobei der bei Manchester United auf dem Abstellgleis befindliche Offensivmann auch bei diversen anderen Klubs gehandelt wird. Zuletzt galt die SSC Neapel als heißer Kandidat, doch offenbar kann und will der italienische Meister Sanchos Gehaltsvorstellungen nicht erfüllen.

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Bologna fordert 45 Millionen Euro

Napoli hat vielmehr eine Alternative im Blick, die auch in den Dortmunder Überlegungen eine Rolle spielen soll. Denn wie der italienische Sportjournalist Luca Bendoni berichtet, hat sich der BVB danach erkundigt, zu welchen Konditionen Dan Ndoye den FC Bologna verlassen könnte. Der 24 Jahre alte Schweizer, der auch beim 2:1-Sieg Bolognas gegen den BVB Ende Januar in der Champions League auf dem Feld stand, hat mit neun Toren und sechs Vorlagen in 41 Pflichtspielen zahlenmäßig zwar keine überragende Saison gespielt, aber immer wieder für Highlights gesorgt. So war es Ndoye, der im Finale der Coppa Italia gegen die AC Mailand das goldene Tor zum 1:0-Sieg Bolognas erzielte.

Wie Sancho wird indes auch Ndoye von vielen Vereinen umworben. Die heißeste Spur führt nach Neapel, doch sollten die Süditaliener nicht zeitnah Nägel mit Köpfen machen, ist auch ein Wechsel zu einem anderen Verein denkbar. Günstig allerdings wird Ndoye nicht. Laut dem renommierten Transferexperten Gianluca di Marzio soll Bologna 45 Millionen Euro für den noch bs 2027 gebundenen Flügelspieler fordern. Eine Summe, die Napoli grübeln lässt und die vermutlich auch der BVB nicht auf den Tisch legen würde.