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·13 juillet 2025

Glasner-Klub wütet nach EL-Ausschluss: „Größte Ungerechtigkeit der Geschichte“

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Crystal Palace wurde offiziell von der UEFA Europa League ausgeschlossen. Nachdem Olympique Lyons Zwangsabstieg widerrufen wurde, traf man diese Entscheidung zu Lasten der Engländer. Es geht um Multi-Club-Ownership – und jede Menge Frust.

Die „Eagles“ sind nach der Entscheidung mächtig sauer und kündigen an, das Urteil nicht kampflos hinzunehmen. In einem Interview mit „Sky Sports News“ wütet Klub-Präsident Steve Parish (59) gegen das Urteil und bezeichnet es gar als „eine der größten Ungerechtigkeiten, die jemals im europäischen Fußball passiert sind“.


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Palace hatte sich durch den Sieg im FA Cup für diesen Wettbewerb qualifiziert und alle bei den Eagles freuten sich zuletzt auf die Spiele in der Europa League. Aus gutem Grund, denn Palace ist nun kein Team, das regelmäßig am Europapokal teilnimmt.

Parish stinksauer – und kündigt Konsequenzen an

Parish weiter: „Ich bin am Boden zerstört, für die Spieler, für die Fans, für die Mitarbeiter. Es ist ein schlimmer Tag für den Fußball.“ Deshalb werde Palace nun Berufung einlegen. Parish nachdrücklich: „Wenn ich sage, dass wir Berufung einlegen, prüfen wir derzeit alle Optionen. Das ist offensichtlich eine Möglichkeit.“

Parish hoffe allerdings, dass Uefa-Präsident Aleksander Ceferin (57) eingreifen und seinem Verein den Platz in der Europa League zurückgeben wird, den man sich vergangene Saison durch den Gewinn des FA Cups rechtens verdient hatte. In der Tat sehen auch Experten die Behandlung als ungerecht an. Eine Berufung hätte – nach jetzigem Stand – eine Chance auf Erfolg. In einem offiziellen Statement schreibt Crystal Palace, dass man sonst auch einen Schritt zum Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Betracht ziehe.

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