Glöckner erwartet Wiesbaden "mit dem Messer zwischen den Zähnen" | OneFootball

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·11 mars 2025

Glöckner erwartet Wiesbaden "mit dem Messer zwischen den Zähnen"

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Die zuletzt zwei Siege in Folge waren Balsam für die geschundene Seele des TSV 1860, doch mit dem SV Wehen Wiesbaden wartet am Mittwochabend noch einmal ein anderes Kaliber auf die Löwen. Trotz durchweg positiver Stimmung könnte die Kraftfrage letztlich das Zünglein an der Waage werden.

1860 "noch voll im Abstiegskampf"

Das 1:0 gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund am Sonntagnachmittag und der damit verbundene zweite Sieg in Serie war ein hartes Stück Arbeit für die Münchner. Dementsprechend "positiv ist die Stimmung" derzeit im Lager der Sechzger, wie Trainer Patrick Glöckner bei der Spieltags-Pressekonferenz am Montag sagte. Und doch mahnte er, dass der Vorsprung auf den neuralgischen 17. Tabellenplatz trotz allem nur bei vier Punkten liegt und man sich "noch voll im Abstiegskampf befinde".


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Um bei den starken Wiesbadenern am Mittwochabend bestehen zu können, braucht es zunächst einmal viel Zeit zur Regeneration, die den Spielern auch gegeben wird. Zudem wird man "die eine oder andere Position auffrischen" – sprich wechseln. Um welche es genau gehen soll, da ließ sich der Übungsleiter nicht in die Karten schauen. Fakt ist aber auch, dass der Gegner zwei Tage mehr Zeit zur Erholung hat und es auf jeden Fall "einen Unterschied macht, ob du Freitag oder Sonntag spielst und dann noch auswärts fahren musst". Stolze 431 Kilometer sind es immerhin vom Stadion an der Grünwalder Straße zur Brita-Arena. Zudem müsse man "auch an den kommenden Samstag denken". Da steht das S-Bahn-Derby gegen die Spielvereinigung Unterhaching an.

Löwen müssen "Gras fressen"

Da Glöckner den Gegner klar "in der Favoritenrolle" und in dem Spiel deren letzte Aufstiegschance sieht, erwartet er die Wiesbadener "mit dem Messer zwischen den Zähnen". Die Forderung an sein Team formulierte er ebenfalls deutlich: "Es geht darum, die Zweikämpfe anzunehmen und 90 Minuten Gras zu fressen, zu rennen, dann kommt das Spielerische von ganz allein. Letztlich zählen aber Einsatz und Bereitschaft auf dem Platz, dann können wir auch diesen Gegner schlagen." Zuvorderst wünscht er sich "Galligkeit" bei seiner Mannschaft, die weiß, dass der SVWW "den Druck hat, das Spiel zu machen".

Mit einem Sieg würden die Löwen nicht nur bis auf zwei Punkten an den Konkurrenten vom Mittwoch heranrücken, sondern es sich auch langsam aber sicher im Tabellenmittelfeld bequem machen. Je nachdem, wie der Rest der Liga spielt, ist ein Vorsprung von bis zu sieben Zählern auf den ersten Abstiegsplatz möglich. Laut Glöckner braucht sein Team "45 plus einen Punkt" zum Klassenerhalt. "Den einen Punkt wegen des Torverhältnis'" ergänzte der Fußballlehrer abschließend. Aus personeller Sicht stehen Morris Schröter, Raphael Schifferl und Moritz Bangerter weiterhin nicht zur Verfügung.

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