Gnabry als Vorbild? Goretzka hofft auf Bayern-Verlängerung | OneFootball

Leon Goretzka und Serge Gnabry gehören zu den erfahrenen Gesichtern beim FC Bayern. Nun könnte einer dem anderen im Hinblick aufeine  Vertragsverlängerung nacheifern. Goretzka hofft offenbar weiter auf eine Zukunft in München.

In München wird über die Zukunft von Leon Goretzka weiterhin intensiv diskutiert. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung AS ist ein Wechsel zu Atlético Madrid für den Mittelfeldspieler denkbar – entschieden ist jedoch nichts. Gleichzeitig soll sich der Rekordmeister vorstellen können, Goretzka ein neues Arbeitspapier mit angepassten Konditionen anzubieten. Der 30-Jährige könnte demnach mit einem reduzierten Gehalt in eine neue Rolle als erfahrener Kaderspieler schlüpfen.

Ein ähnliches Modell steht aktuell auch bei Serge Gnabry im Raum. Der Flügelspieler soll laut übereinstimmenden Medienberichten kurz vor einer Verlängerung stehen, ebenfalls zu gesenkten Bezügen. Goretzka könnte sich an diesem Beispiel orientieren, um seinen Platz im Team langfristig zu sichern. Laut AS ist ein Abschied jedenfalls keinesfalls beschlossene Sache, vielmehr steht eine Entscheidung noch aus.

Bereits zuvor wurde berichtet, dass Atlético Madrid bei den Münchnern wegen Goretzka vorgefühlt hat. Nach Informationen von Radio MARCA erkundigte sich der spanische Topklub nach den Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers. Konkrete Verhandlungen blieben zwar bisher aus, doch das Interesse könnte konkret werden.

Goretzkas Blick richtet sich auf die WM 2026

Foto: IMAGO

Der Vertrag des Nationalspielers läuft nur noch bis Sommer 2026, was ihn trotz seiner schwankenden Form interessant für potenzielle Abnehmer macht. Beim FC Bayern schätzt man seine Präsenz in der Kabine, seine Erfahrung und seine Verlässlichkeit als Backup.

In München findet aktuell ein Umbruch im Mittelfeld statt. Spieler wie Goretzka, die sich mit veränderten Rollen arrangieren könnten, könnten im neuen Konstrukt eine wichtige Funktion übernehmen. Eine Verlängerung zu reduzierten Bezügen würde nicht nur den Gehaltsapparat entlasten, sondern auch sportliche Optionen offenhalten.

Für Goretzka geht es in den kommenden Monaten allerdings vor allem um Perspektiven. Mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2026 ist regelmäßige Einsatzzeit ein zentrales Kriterium. Ob er diese in München erhält – und zu welchen Bedingungen – bleibt vorerst offen. Momentan deutet allerdings wenig auf einen Abgang bereits in der aktuellen Winterpause hin.