Guardiola verkündet Rodri-Rückschlag - Real Madrid mit Transfer-Plan bei ManCity-Star | OneFootball

Seinen Ballon-d'Or-Titel als Weltfußballer wird Rodri nicht verteidigen können. Der Mittelfeldspieler von Manchester City steht nicht auf der Liste der 30 nominierten Kandidaten für die Wahl 2025. Grund dafür ist ein Kreuzbandriss, der den Spanier über den größten Teil der Saison 24/25 außer Gefecht setzte.

Zwar konnte der 29-Jährige bei der Klub-WM sein Comeback feiern. Dabei erlitt er allerdings einen Rückschlag, wie Star-Coach Pep Guardiola erklärte. Beim Achtelfinal-Aus gegen Al-Hilal kam Rodri in der 53. Minute ins Spiel und musste nach 100 Minuten in der Verlängerung schon wieder raus. "Rodri geht es besser, aber er hat sich im letzten Spiel gegen Al-Hilal schwer verletzt. In den letzten Tagen hat er besser trainiert, hoffentlich ist er nach der Länderspielpause wieder richtig fit", erklärte City-Coach Guardiola nun.

Gemäß Guardiolas Prognose dürfte Rodri zum Saisonstart noch keine große Rolle spielen. Für Man City beginnt die Premier League am kommenden Samstag mit dem Duell gegen die Wolves (16.8., 18:30 Uhr). Im Anschluss warten Tottenham Hotspur und Brighton, ehe die erste Länderspielpause der Saison ansteht. "Hoffentlich kann er in diesen Spielen ein paar Minuten spielen, aber wichtig ist, dass er keine Schmerzen hat, denn wir wollen nicht, dass Rodri verletzt zurückkommt", so Guardiola weiter.

Man City will mit Rodri verlängern - Real Madrid lauert

Offen scheint derweil auch noch, wie es nach der Saison mit dem spanischen Nationalspieler weitergeht. In Manchester steht Rodri noch bis 2027 unter Vertrag. Der kommende Sommer dürfte entscheidend sein in der Frage: verlängern oder wechseln?

Immer wieder gibt es Gerüchte um das Interesse von Real Madrid. Bei den Königlichen soll der 57-fache Nationalspieler der absolute Wunschkandidat fürs Mittelfeldzentrum sein. Wie die spanische AS berichtet, ist sich Rodri weiter unschlüssig, ob er ein Angebot zur Vertragsverlängerung bei den Skyblues annehmen soll. Dem 29-Jährigen ist klar, dass er sich damit die Chancen für ein Engagement bei Real Madrid zunichte machen würde.

Nach dem endgültigen Ende der Ära von Toni Kroos und Luka Modric wollen die Blancos einen neuen Mittelfeldchef verpflichten. Neben Rodri wird derzeit auch PSG-Star Vitinha gehandelt. Auch Alexis Mac Allister vom FC Liverpool und Enzo Fernandez vom FC Chelsea sollen auf der Liste stehen. Ziel Nummer eins von Trainer Xabi Alonso und vieler Verantwortlichen im Klub sei aber Rodri.

In Manchester soll man sich der Gefahr eines Rodri-Abgangs bewusst sein und den Spanier mit einem Angebot überzeugen wollen, mit dem er hinter Erling Haaland zum Topverdiener des Teams werden würde. Auf der anderen Seite sieht der Plan in Madrid vor, kommenden Sommer einen Vorstoß zu wagen. Auch, weil man weiß, dass Man City Rodri nicht 2027 ablösefrei ziehen lassen möchte. Womöglich könnte das die Ablöse im kommenden Jahr drücken. Aktuell wird Rodris Marktwert auf 110 Millionen Euro geschätzt.