Guille Fernández im Blick – BVB offenbar an Barca-Juwel interessiert | OneFootball

Borussia Dortmund will künftig bei Transfers wieder größeren Wert auf junge und entwicklungsfähige Spieler legen, die eines Tages idealerweise mit deutlichem Wertzuwachs wieder verkauft werden können. Ins Raster passen könnte mit Guille Fernández eines der aktuellen größten Talente im Nachwuchs des FC Barcelona, mit dem sich der BVB zumindest beschäftigen soll.

Wie die rund um den FC Barcelona gewöhnlich gut informierte „Mundo Deportivo“ berichtet, soll der BVB wie auch der FC Porto, Manchester City und der FC Bayern München ein Auge auf den erst 16 Jahre alten Mittelfeldspieler geworfen haben.

Trotz seines jungen Alters stand Guille Fernández bereits sechs Mal in La Liga und drei Mal in der Champions League im Spieltagskader der Profis, wartet aber noch auf sein Debüt für die erste Mannschaft der Katalanen. Experten sehen darin aber nur eine Frage der Zeit, gilt Guille Fernández doch als Ausnahmetalent. Nicht von ungefähr lief der 1,81 Meter große Rechtsfuß bereits auch sieben Mal für die U19-Nationalmannschaft Spaniens auf, obwohl auch Einsätze in der U17 noch möglich wären.

Sehr große Konkurrenz bei Barca

Auch kommt Guille Fernández regelmäßig in der zweiten Mannschaft Barcas zum Zug, die allerdings vom Abstieg aus der 3. Liga bedroht ist. Sollte der Klassenerhalt verpasst werden, könnte Barca den aus dem eigenen Nachwuchs nachrückenden Talenten keine Spielpraxis auf adäquatem Niveau bieten, was auch für Fernández problematisch wäre. Denn bei aller Veranlagung hat Guille Fernández allen voran mit Pedri, Gavi, Dani Olmo, Frenkie de Jong oder Fermin Lopez sehr starke Konkurrenz auf den zentralen Mittelfeldpositionen vor sich.

Obwohl Guille Fernández am liebsten bei Barca bleiben und den Durchbruch schaffen möchte, gilt ein Umweg auf dem Weg nach oben als nicht ausgeschlossen. Der BVB dürfte die Entwicklung der nächsten Wochen in jedem Fall genau verfolgen und könnte mutmaßlich bessere Einsatzperspektiven zumindest als Barca, Man City und der FC Bayern bieten.