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·27 novembre 2025
Hannover: Keine Mann-Freigabe für Wolfsburg

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Hannover 96 lässt seinen Sport-Geschäftsführer Marcus Mann nicht zum benachbarten Erstligisten VfL Wolfsburg ziehen. Hoffnungen der "Wölfe" auf eine Verpflichtung des 41-Jährigen erteilte Hannover Aufsichtsrats-Boss Martin Kind via Medien eine Absage.
"Im Moment brauchen wir nicht zu verhandeln. Verhandlungen machen keinen Sinn", zitierte das Onlineportal fussballtransfers.com Aussagen von Kind in der Bild-Zeitung: "Ich denke, alle sind sich über Marcus Mann einig. Wir wollen Herrn Mann behalten."
Seinen weiteren Angaben zufolge ist der Unternehmer von Mann persönlich über das Interesse der Wolfsburger informiert worden. "Bei mir hat sich vom VfL Wolfsburg aber noch keiner gemeldet", erklärte Kind weiter. Wie Mann zu den Abwerbeversuchen der "Wölfe" steht, ist nicht bekannt.
Mann war vor fast viereinhalb Jahren zunächst als Sportdirektor nach Hannover gekommen. Seit Mitte März fungiert der Leonberger an der Leine als Sportvorstand. Sein langfristiger Vertrag hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2029.
Wolfsburg befindet sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Sebastian Schindzielorz. Der Ex-Profi hatte Mitte des Monats seinen Posten als Sportdirektor im Zuge der sportlichen Misere beim Ex-Meister räumen müssen.
Für Kind ist das VfL-Interesse an Mann, der seine Funktionärslaufbahn 2016 als Sportlicher Leiter beim 1. FC Saarbrücken begonnen und vor Beginn seines Engagements bei 96 rund ein Jahr bei Bundesligist TSG Hoffenheim die Nachwuchsabteilung geleitet hatte, durchaus nachvollziehbar: "Als ich Marcus Mann zu Hannover 96 geholt habe, kannte keiner seinen Namen. Jetzt hat er sich einen Namen erarbeitet durch sehr gute und seriöse Arbeit. Mich wundert es nicht, dass er jetzt die Aufmerksamkeit anderer Vereine bekommen hat."









































