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·28 novembre 2024
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Mit dem Sieg gegen Arminia Bielefeld hat sich Hansa Rostock im Tabellenkeller Luft verschafft, wenngleich der Drei-Punkte-Vorsprung auf Rang 17 noch nicht beruhigend ist. Aus den letzten vier Spielen des Jahres sollen daher noch sieben bis zehn Zähler folgen. Die ersten drei sollen schon am Samstag bei 1860 München her.
Zuhause lief es bei der Kogge angesichts von drei Heimsiegen in Folge zuletzt gut, auswärts sprang in sieben Spielen dagegen erst ein Sieg heraus. "Wir wollen da stabiler und besser werden", sagte Trainer Daniel Brinkmann bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. "Wer unser Spiel gegen Bielefeld gesehen hat, der weiß, dass wir mit einer hohen Intensität gespielt haben. Das ist ein Schlüssel, um auswärts besser zu performen und mehr Punkte zu holen. Wenn wir das Tempo hochhalten und an die Leistung, die wir gegen Bielefeld gezeigt haben, anknüpfen, werden wir 1860 vor eine große Aufgabe stellen", ist der 38-Jährige überzeugt.
Dass die Löwen vor eigener Kulisse erst zweimal gewonnen haben und damit das zweitschwächste Heimteam sind, hat Brinkmann auf dem Schirm: "Wir haben uns mit jedem Detail des Gegners beschäftigt." Dazu zählt auch, dass mit Kapitän Jesper Verlaat (verletzt) und Thore Jacobsen (fünfte gelbe Karte) gleich zwei Leistungsträger ausfallen. Ob das positiv oder negativ für Hansa ist, vermochte Brinkmann aber nicht bewerten. "Es ist auch wieder die Chance für jemand anders. Ich glaube, sie können da ganz gut nachschieben."
Der Fokus liegt ohnehin auf der eigenen Mannschaft, zumal Hansa als 13. der Tabelle und angesichts von nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze nach wie vor nach unten schauen muss. Um mit einem guten Gewissen in die Winterpause zu gehen, sollen in den letzten vier Spielen des Jahres gegen 1860, Sandhausen, Cottbus und Hannover mindestens sieben bis zehn Punkte her, wie Brinkmann ausrief. "Sechs Zähler wären jetzt kein Untergang, aber nicht unser Ziel. Wir wollen schon nach dem Maximum streben. Und damit wollen wir gerne Samstag anfangen."
Nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Dominik Lanius (Innenbandriss) und Kevin Schumacher (muskuläre Probleme), dafür stehen Cedric Harenbrock (nach Adduktorenbeschwerden) und Jonas Dirkner (nach Prellung) wieder zur Verfügung – und sollen vor 1.500 mitreisenden Fans zum zweiten Auswärtssieg in dieser Saison beitragen.