Heftige Enthüllung um Kylian Mbappe – Real Madrid machte ein Geheimnis daraus | OneFootball

Nach einigen Tagen Pause kann Real Madrid wieder auf Kylian Mbappe setzen. Ein Bericht enthüllt nun, warum der Superstar die ersten Partien der Klub-WM wirklich verpasste und wie schlimm es um ihn stand.

Kylian Mbappe hat sich nach kurzer Zwangspause eindrucksvoll zurückgemeldet. Im Viertelfinale der Klub-WM gegen Borussia Dortmund (3:2) wurde er erst zum zweiten Mal bei dem Turnier eingewechselt und sorgte mit einem sehenswerten Seitfallzieher direkt für den letztlich entscheidenden Treffer. Die vorherigen drei Gruppenspiele verpasste der Superstar krankheitsbedingt.

Laut Vereinsmitteilung litt der Stürmer an einem Magen-Darm-Infekt, doch ein neuster Bericht der Marca und der L’Equipe suggeriert, dass es doch schwerwiegender war. Demnach hatte Mbappe eine schwere Lebensmittelvergiftung, ausgelöst durch den Verzehr von Hühnerfleisch. Besonders heftig: Der Franzose soll innerhalb weniger Tage ganze sechs Kilo an Gewicht verloren haben.

Mbappe trifft mit Real auf seinen Ex-Klub PSG

Mbappe wurde bereits mit Beschwerden auf dem Flug in die USA behandelt, somit stammt die Lebensmittelvergiftung nicht von dort. Direkt nach der Landung wurde der 26-Jährige dann in ein Krankenhaus gebracht. Die ersten Vermutungen eines Hitzeschlags oder eines Blinddarmdurchbruchs bewahrheiteten sich nicht, sodass Mbappe nach kurzer Pause wieder eingreifen konnte.

Laut offiziellen Vereinsangaben steht er auch für das Halbfinale gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain am Mittwoch (21 Uhr) zur Verfügung. Ob er sein Startelf-Debüt unter Xabi Alonso feiert, ließ der Real-Coach jedoch offen. Der Gewinner der Partie trifft im Endspiel auf den FC Chelsea, der sich bereits am Dienstag gegen Fluminense (2:0) durchgesetzt hat.

Schreibt Xabi Alonso schon wieder Geschichte?

Im Finale geht es abgesehen von viel Geld zudem um Prestige. Immerhin wird der erste Gewinner der neu reformierten Klub-WM bei vielen für immer im Gedächtnis bleiben. Alonso könnte somit nach nur sieben Partien als Real-Trainer seinen ersten Titel mit den Königlichen feiern und sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen.